d. En cas de mauvaise foi
1 Celui qui n’a pas acquis de bonne foi la possession d’une chose mobilière peut être contraint en tout temps de la restituer au possesseur antérieur.
2 Lorsque celui-ci n’est pas lui-même un acquéreur de bonne foi, il ne peut revendiquer la chose contre aucun possesseur subséquent.
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | SB210455 | Gewerbsmässigen Diebstahl | Schuldig; Beschuldigte; Beschuldigten; Beruf; Berufung; Urteil; Recht; Zweitberufungskläger; Schweiz; Gerin; Privat; Beschlagnahmt; Privatklägerin; Beschlagnahmte; Zigaretten; Lanka; Zigarettenstangen; Prot; Landes; Sinne; Landesverweisung; Verfahren; Verfahren; Positiv; Schaden; Vorinstanz; Urteils; Amtlich; Diebstahl |
ZH | LB160079 | Forderung | Berufung; Vorinstanz; Aston; Martin; Fahrzeug; Beklagten; Nebenintervenientin; Berufungsverfahren; Recht; Recht; Partei; Kaufpreis; Entscheid; Fahrzeuge; Behauptung; Verkehr; Schaden; Preis; Verkehrswert; Beweismittel; Fahrzeuges; Auszugehen; Verfahren; Ausführungen; Parteien; Bösgläubig; Sorgfalt; Verpflichtet |
BGE | Regeste | Schlagwörter |
139 III 305 (5A_372/2012) | Art. 3 und 936 ZGB; Art. 100 IPRG. Klage gegen den Besitzer eines gestohlenen Gemäldes. Auf den Besitz anwendbares Recht (E. 3.1 und 4.1). Beurteilung des guten Glaubens des Erwerbers, insbesondere von ihm anzustellende Nachforschungen (E. 3-5). | Beschwerde; Beschwerdegegner; Obergericht; Beschwerdeführer; Recht; Gerücht; Gemälde; Kunst; Besitz; Erwerb; Aussage; Bildes; Umstände; Beschwerdeführers; Veräusserer; Malewitsch; Galerie; Verdacht; Verfügung; Russische; Bezirksgericht; Glaube; Vorinstanz; Gemäldes; Urteil; Diebstahl; Markt; Sowjetunion |
122 III 1 | Art. 936 und 3 Abs. 2 ZGB; Gutgläubigkeit des Erwerbers einer abhandengekommenen Sache. In Geschäftsbereichen, in denen oft Waren zweifelhafter Herkunft angeboten werden, sind bei einem Erwerber mit einschlägigen Branchenkenntnissen hohe Anforderungen an die zu verlangende Aufmerksamkeit gemäss Art. 3 Abs. 2 ZGB zu stellen. Auch der Antiquitätenhandel zählt zu diesen Geschäftsbereichen; ob ein Gegenstand zum Eigengebrauch erworben wird oder ob ein Handelskauf vorliegt, ist unerheblich. | Recht; Erwerb; Umstände; Sorgfalt; Waffen; Erhöhte; Aufmerksamkeit; Erwerber; Sorgfaltspflicht; Anforderungen; Obergericht; Bundesgericht; Erkundigungspflicht; Umständen; Herausgabe; Urteil; Versicherung; Herkunft; Händler; Beklagten; Sind; Gebotene; Erwerbers; Waffensammlung; Antiquitätenhandel; Hinweis; Handel; Branche; Verdacht; Ausgesetzt |
Autor | Kommentar | Jahr |
Emil W. Stark, Wolfgang Ernst | Kommentar zum ZGB II | 2007 |