1 Dans les limites de leurs compétences respectives, la Confédération et les cantons s’emploient à promouvoir un approvisionnement énergétique suffisant, diversifié, sûr, économiquement optimal et respectueux de l’environnement, ainsi qu’une consommation économe et rationnelle de l’énergie.
2 La Confédération fixe les principes applicables à l’utilisation des énergies indigènes et des énergies renouvelables et à la consommation économe et rationnelle de l’énergie.
3 La Confédération légifère sur la consommation d’énergie des installations, des véhicules et des appareils. Elle favorise le développement des techniques énergétiques, en particulier dans les domaines des économies d’énergie et des énergies renouvelables.
4 Les mesures concernant la consommation d’énergie dans les bâtiments sont au premier chef du ressort des cantons.
5 Dans sa politique énergétique, la Confédération tient compte des efforts des cantons, des communes et des milieux économiques; elle prend en considération les réalités de chaque région et les limites de ce qui est économiquement supportable.
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
LU | 7H 21 4 | Fall einer ungültig erklärten Gemeindeinitiative. Anwendung des Grundsatzes 'in dubio pro populo'. Eine Gemeindeinitiative darf nur dann wegen Verstosses gegen das übergeordnete Recht für ungültig erklärt werden, wenn dieses klar und abschliessend eine höherrangige Regelung getroffen hat (E. 6, insb. E. 6.7). Eine ausnahmslose Verpflichtung der Eigentümer, ihre Heizungssysteme bis ins Jahr 2030 auf die Nutzung erneuerbarer Energien umzustellen, ist mit der Besitzstandsgarantie nicht vereinbar (E. 9, insb. E. 9.6.2-9.6.4). | Energie; Gemeinde; Regel; Recht; Regelung; Kanton; Initiative; Energien; Heizung; Erneuerbare; Vorschrift; Heizungssystem; Vorschriften; Massnahme; Kantonal; Massnahmen; Gemeinden; Kantonale; Initiativbegehren; Heizungssysteme; Gebäude; Auslegung; Energiegesetz; Regierungsrat; Eigentum; Kommunale; Strenger; Beschwerde; Klimas; Erneuerbarer |
LU | 7H 21 5 | Fall einer ungültig erklärten Gemeindeinitiative. Anwendung des Grundsatzes 'in dubio pro populo'. Eine Gemeindeinitiative darf nur dann wegen Verstosses gegen das übergeordnete Recht für ungültig erklärt werden, wenn dieses klar und abschliessend eine höherrangige Regelung getroffen hat (E. 6, insb. E. 6.7). Eine Verpflichtung der Eigentümer, bei Neu- und Umbauten ausschliesslich Heizungssysteme einzusetzen, die auf erneuerbaren Energien beruhen, ist verhältnismässig (E. 8, insb. E. 8.5.3). | Energie; Gemeinde; Kanton; Recht; Regelung; Initiative; Energien; Heizung; Erneuerbare; Heizungssystem; Kantonal; Vorschrift; Vorschriften; Gemeinden; Kantonale; Gebäude; Massnahme; Auslegung; Initiativbegehren; Regierungsrat; Massnahmen; Kommunale; Energiegesetz; Beschwerde; Erneuerbarer; Gebiete; Beschwerdeführer; Kantone; Heizungssysteme; Kantons |
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
BS | VD.2015.227 (AG.2016.469) | Heizung im Freien | Rekurrentin; Energie; Heizstrahler; Terrasse; Freien; Aussen; Hotel; Aussenterrasse; Entscheid; Verwaltung; Rekurs; Gäste; Hotels; Umwelt; Heizstrahlern; Kanton; Baute; Vorinstanz; Recht; Bewilligung; Restaurant; Genügend; Offene; Verwaltungsgericht; Heizen; Werden; Verfahren; Betrieb; Arbeit; Basel |
BGE | Regeste | Schlagwörter |
140 II 364 | Art. 111 BV; Art. 25, 33 Abs. 1 lit. e DBG; Art. 1a, 6 AHVG; Art. 5 Abs. 1, Art. 82, 89a, 89b BVG; Art. 1j Abs. 1 lit. a BVV 2; Art. 1, 7 BVV 3; Art. 9 Abs. 2 lit. e StHG; Art. 2, 8, 16 Abs. 1 und 2 FZA, Art. 9 Abs. 1 und 2, Art. 24 Anh. I FZA; Anh. II FZA; Art. 18, 45 AEUV; Verordnung (EWG) Nr. 1408/71 des Rates vom 14. Juni 1971; Art. 7 Verordnung (EWG) Nr. 1612/68 des Rates vom 15. Oktober 1968 über die Freizügigkeit der Arbeitnehmer innerhalb der Gemeinschaft; Zulässigkeit steuerlicher Abzüge der jährlichen Beiträge der Säule 3a von in der Schweiz Wohnenden und im Ausland Arbeitenden. Den jährlichen Beitrag für die Säule 3a kann nach DBG nur steuerlich abziehen, wer der AHV-Pflicht unterstellt ist (E. 2); dasselbe gilt nach dem StHG (E. 3). Die Säule 3a unterliegt nicht dem System der sozialen Sicherheit nach Art. 8 und Anh. II FZA (E. 4). Das Diskriminierungsverbot von Art. 9 Anh. I FZA bezieht sich nur auf Arbeitnehmer und nicht auf solche Personen, die im Aufnahmestaat (d.h. in casu in der Schweiz) nur Wohnsitz nehmen (E. 5). Die Regelung, wonach der jährliche Beitrag für die Säule 3a nur für denjenigen steuerlich abziehbar ist, der der AHV-Pflicht unterstellt ist, stellt weder eine unmittelbare noch eine mittelbare Diskriminierung i.S. von Art. 2 FZA dar (E. 6). | Arbeit; Schweiz; Arbeitnehmer; Säule; Vorsorge; Person; Recht; Beiträge; Personen; Sicherheit; Europäische; Freizügigkeit; Beschwerde; Soziale; Beschwerdeführer; Sozialen; Europäischen; Verordnung; Urteil; Vertrags; Steuerlich; Staatsangehörigkeit; Diskriminierung; Gemeinschaft; Mitgliedstaat; Gebundene; System; Vertragspartei |
140 II 262 (1C_283/2012) | Art. 8 RPG; Art. 10a USG; Art. 29 ff. GSchG; Art. 22, 39 und 58 WRG; Wassernutzungskonzession für Kleinwasserkraftwerk. Das in Frage stehende Kleinwasserkraftwerk erfordert keine Grundlage im Richtplan (E. 2). Prüfungsgegenstand der ersten Stufe der Umweltverträglichkeitsprüfung im Rahmen des Konzessionsentscheids (E. 4). Grundsätze zur Festlegung der Mindestrestwassermenge (E. 5). Erhöhung der Mindestrestwassermenge zum Schutz seltener Lebensräume und -gemeinschaften; inhaltliche Anforderungen an den Umweltverträglichkeitsbericht (E. 6). Erhöhung der Mindestrestwassermenge zur Gewährleistung der für die freie Fischwanderung erforderlichen Wassertiefe. Eine Erhöhung setzt voraus, dass im naturnahen Zustand die freie Fischwanderung überhaupt möglich ist (E. 7). Umfassende Interessenabwägung unter Berücksichtigung namentlich des gesetzlichen Ziels, die Erzeugung von Elektrizität aus erneuerbaren Energien zu fördern (E. 8). Die Konzessionsdauer von 80 Jahren entspricht der gesetzlichen Höchstdauer. Sie ist zulässig, auch wenn die Amortisationsdauer für die getätigten Investitionen deutlich kürzer ist (E. 10). | Wasser; Restwasser; Interesse; GSchG; Beschwerde; Interessen; Gonerli; Umwelt; Gerewasser; Recht; Landschaft; Gonerliwasser; Energie; Kanton; Konzession; Restwassermenge; Beschwerdeführer; Richtplan; Projekt; Umweltverträglichkeit; Fassung; Wasserentnahme; Natur; Wirtschaftlich; Gewässer; Wasserkraft; Hinweis; Lebensräume |
BVGE | Leitsatz | Schlagwörter |
A-2593/2020 | Energie (Übriges) | Beschwerde; Verjährung; Netzverstärkung; Recht; Verfahren; Vorinstanz; Beschwerdeführerin; Kungskosten; Netzverstärkungskosten; ElCom; Verfügung; Subvention; Swissgrid; Frist; Rückerstattung; Verjährungsfrist; Entscheid; Gesuch; Frist; Verfahrens; Praxis; Energie; Stellung; Abgeltung; Beschwerdegegnerin; Verwaltung; Angefochtene; Bundesverwaltung; Gelte; Netzbetreiber |
A-3428/2019 | Energie (Übriges) | Anlage; Elektrizität; Beschwerde; Produktion; Energie; Beschwerdeführerin; Produktion; Investitionskriterium; Elektrizitätsproduktion; Recht; Referenz; Strom; Vorinstanz; Bundesverwaltungsgericht; Betrieb; Jährlich; Vergütung; Verfügung; Investitionen; Produziert; Erneuert; Erheblich; Betriebsjahr; Erfüllt; Neuerbaren; Verfahren; Betriebsjahre; Energien; Erneuerbaren; Anmeldung |