1 A company may acquire its own capital contributions only if freely disposable equity capital of a value equivalent to the required funds is available and the total nominal value of these capital contributions does not exceed ten per cent of the nominal capital.
2 Where capital contributions are acquired in connection with a restriction on transfer or the departure or exclusion of a member, the maximum amount that may be acquired is 35 per cent. The capital contributions in excess of 10 per cent of the nominal capital must be sold within two years or cancelled by means of a reduction in capital.
3 Where the capital contributions that are to be acquired are tied to an obligation to make additional financial or material contributions, this must be cancelled before acquisition.
4 In addition, the relevant regulations on the acquisition by a company limited by shares of its own shares apply to the acquisition by a limited liability company of its own capital contributions.
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | RT120061 | Rechtsöffnung | Recht; Schuld; Schwerde; Beschwerde; Rechtsöffnung; Beklagten; Betreibung; Verfahren; Gesellschaft; Provisorische; Beschwerdeverfahren; übernahme; Gläubiger; Handelsregister; Gründung; Parteien; SchKG; Vollmacht; Geschäft; Forderung; Schuldner; Vorinstanz; Schuldübernahme; Schuldanerkennung; Übernahme; Urkunde; Rechnung; Eintrag |
SG | BZ.2006.41 | Entscheid Art. 365 OR (SR 220). Qualifikation des von den Parteien abgeschlossenen Vertrages. Die Frage, ob ein Bearbeitungs- oder ein Verarbeitungsvertrag vorliegt, konnte aber letztlich offen bleiben, da der Stoffbegriff von Art. 365 Abs. 2 OR auch auf Werkgegenstände anwendbar ist. Der Unternehmer ist namentlich verpflichtet, einen allfälligen Rest des ihm von Besteller gelieferten Stoffes zurückzugeben (Kantonsgericht, Präsident der III. Zivilkammer, 4. November 2006, BZ.2006.41). | Beklagte; Kläger; Klägerin; Beklagten;Rechnung; Berufung; Journal; Arbeiten; Schaden; Vorinstanz; Urteil; Kläg; Führt; Stellt; X-Journal; Unterlagen; Betreffe; Eingabe; Betrag; Urteil; Forderung; Betreffend; August; AaO; Geltend; Journals |
BGE | Regeste | Schlagwörter |
147 III 505 (4A_209/2021) | Regeste Art. 783 und 822 OR ; Erwerb eigener Stammanteile; Austritt. Würde das Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer GmbH dazu führen, dass die Gesellschaft eigene Stammanteile im Nennwert von über 35 % des Stammkapitals hielte, ist der Austritt nicht zu bewilligen (E. 1-6). | Gesellschaft; Stammanteil; Gesellschafter; Stammanteile; Austritt; Stammkapital; Gesellschafters; Recht; Beschwerde; Stammkapitals; Austritts; Ausschluss; Abfindung; Ausscheiden; Beschwerdeführer; Kapital; Erwerb; Nennwert; GmbH; Handelsregister; Gericht; Grenze; Austretenden; Auflösung; Beschwerdegegnerin; Botschaft; Lösung; GmbH-Recht; Herabsetzung |
83 II 53 | 1. Art. 55 Abs. 1 lit. b OG. Wann genügt der Berufungsantrag auf Rückweisung der Sache? (Erw. 1). 2. Art. 753, 827 OR. Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung kann aus Tatsachen, die allen Gründern bei der Gründung bekannt waren, keinen Schadenersatzanspruch gegen die Gründer ableiten (Erw. 2). | Gesellschaft; Weissberg; Heggendorn; Beklagten; Geschäft; Gründung; Appellationshof; Gründer; GmbH; Haftung; Aktiven; Gesellschafter; Bilanz; Schadenersatz; Berufung; Beschränkter; Urteil; Passiven; Schuld; Statuten; übernommen; Handelsregister; Übernahmevertrag; Gesellschaftern; Inventar; Handlung; Sacheinlage; Warenlager |