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Loi fédérale sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)

Art. 78 LPGA de 2021

Art. 78 Loi fédérale sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA) drucken

Art. 78 Responsabilité

1 Les corporations de droit public, les organisations fondatrices privées et les assureurs répondent, en leur qualité de garants de l’activité des organes d’exécution des assurances sociales, des dommages causés illicitement à un assuré ou à des tiers par leurs organes d’exécution ou par leur personnel.

2 L’autorité compétente rend une décision sur les demandes en réparation.

3 La responsabilité subsidiaire de la Confédération pour les institutions indépendantes de l’administration ordinaire de la Confédération est régie par l’art. 19 de la loi du 14 mars 1958 sur la responsabilité1.

4 Les dispositions de la présente loi s’appliquent à la procédure prévue aux al. 1 et 3. Il n’y a pas de procédure d’opposition. Les art. 3 à 9, 11, 12, 20, al. 1, 21 et 23 de la loi du 14 mars 1958 sur la responsabilité sont applicables par analogie.

5 Les personnes agissant en tant qu’organes ou agents d’un assureur, d’un organe de révision ou de contrôle ou auxquelles sont confiées des tâches dans le cadre des lois spéciales, sont soumises à la même responsabilité pénale que les membres des autorités et les fonctionnaires, selon les dispositions du code pénal2.


1 RS 170.32
2 RS 311.0


Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2021 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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Art. 78 Loi fédérale sur la partie générale du droit des assurances sociales (ATSG) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SGIV 2017/205Entscheid Art. 78 ATSG (Verantwortlichkeit von Durchführungsorganen von Versicherungsträgern gegenüber Versicherten oder Dritten) Verantwortlichkeit einer IV-Stelle als Folge zu tiefer Tarifvereinbarungen, die das BSV gestützt auf Art. 27 Abs. 1 IVG mit Spitexorganisationen geschlossen hat, fehlende Passivlegitimation der IV-Stelle und fehlende Widerrechtlicheit bei der Leistungszusprache durch die IV-Stelle; kein Anwendungsfall einer ungerechtfertigten Bereicherung der IV-Stelle zulasten der Wohnistzgemeinde (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 29. Januar 2019, IV 2017/205). Beschwerde; Beschwerdegegnerin; Beschwerdeführerin; Kinderspitex; Invalidenversicherung; Schaden; Stelle; Zürcher; Zwischen; IV-Stelle; Halten; Kinderspitexverein; Sozialversicherung; Kosten; Verfügung; Leistungen; Stunde; Stunden; Person; Versicherungsgericht; Gallen; Kantons; Leistungserbringer; Vertrag; Versicherte; Hätte; Medizinische; Geltend
SGIV 2017/205Entscheid Art. 78 ATSG (Verantwortlichkeit von Durchführungsorganen von Versicherungsträgern gegenüber Versicherten oder Dritten) Verantwortlichkeit einer IV-Stelle als Folge zu tiefer Tarifvereinbarungen, die das BSV gestützt auf Art. 27 Abs. 1 IVG mit Spitexorganisationen geschlossen hat, fehlende Passivlegitimation der IV-Stelle und fehlende Widerrechtlicheit bei der Leistungszusprache durch die IV-Stelle; kein Anwendungsfall einer ungerechtfertigten Bereicherung der IV-Stelle zulasten der Wohnistzgemeinde (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 29. Januar 2019, IV 2017/205). Beschwerde; Beschwerdegegnerin; Beschwerdeführerin; Kinderspitex; Invalidenversicherung; Schaden; Stelle; Zürcher; Zwischen; IV-Stelle; Halten; Kinderspitexverein; Sozialversicherung; Kosten; Verfügung; Leistungen; Stunde; Stunden; Person; Versicherungsgericht; Gallen; Kantons; Leistungserbringer; Vertrag; Versicherte; Hätte; Medizinische; Geltend
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Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SGIV 2017/205Entscheid Art. 78 ATSG (Verantwortlichkeit von Durchführungsorganen von Versicherungsträgern gegenüber Versicherten oder Dritten) Verantwortlichkeit einer IV-Stelle als Folge zu tiefer Tarifvereinbarungen, die das BSV gestützt auf Art. 27 Abs. 1 IVG mit Spitexorganisationen geschlossen hat, fehlende Passivlegitimation der IV-Stelle und fehlende Widerrechtlicheit bei der Leistungszusprache durch die IV-Stelle; kein Anwendungsfall einer ungerechtfertigten Bereicherung der IV-Stelle zulasten der Wohnistzgemeinde (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 29. Januar 2019, IV 2017/205). Beschwerde; Recht; Beschwerdegegnerin; Beschwerdeführerin; Kinderspitex; Tarif; Invalidenversicherung; Schaden; Zürcher; IV-Stelle; Kinderspitexverein; Sozialversicherung; Leistungen; Verfügung; Stunden; Gallen; Person; Versicherungsgericht; Leistungserbringer; Vertrag; Kantons; Sozialversicherungen; Bundesamt; Preis; Medizinische; Pflege; Geburt; Entstanden; Massnahmen
SGIV 2017/205Entscheid Art. 78 ATSG (Verantwortlichkeit von Durchführungsorganen von Versicherungsträgern gegenüber Versicherten oder Dritten) Verantwortlichkeit einer IV-Stelle als Folge zu tiefer Tarifvereinbarungen, die das BSV gestützt auf Art. 27 Abs. 1 IVG mit Spitexorganisationen geschlossen hat, fehlende Passivlegitimation der IV-Stelle und fehlende Widerrechtlicheit bei der Leistungszusprache durch die IV-Stelle; kein Anwendungsfall einer ungerechtfertigten Bereicherung der IV-Stelle zulasten der Wohnistzgemeinde (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 29. Januar 2019, IV 2017/205). Beschwerde; Recht; Beschwerdegegnerin; Beschwerdeführerin; Kinderspitex; Tarif; Invalidenversicherung; Schaden; Zürcher; IV-Stelle; Kinderspitexverein; Sozialversicherung; Leistungen; Verfügung; Stunden; Gallen; Person; Versicherungsgericht; Leistungserbringer; Vertrag; Kantons; Sozialversicherungen; Bundesamt; Preis; Medizinische; Pflege; Geburt; Entstanden; Massnahmen
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
136 II 187 (8C_470/2009)Art. 20 Abs. 1 VG; Schadenersatzansprüche der Witwe eines Asbestopfers; Beginn der absoluten Verwirkung. Die absolute Verwirkungsfrist von zehn Jahren beginnt entsprechend dem Wortlaut von Art. 20 Abs. 1 VG mit dem Tag der schädigenden Handlung bzw. Unterlassung mit der Konsequenz, dass der Schadenersatzanspruch vor Eintritt des Schadens - hier Ausbruch der Krankheit/Tod - verwirkt sein kann (E. 7). Dem steht Art. 6 Ziff. 1 EMRK nicht entgegen (E. 8.2). Recht; Schaden; Recht; Verjährung; Bundes; Rechtlich; Verwirkung; Rechtliche; Schadenersatz; Opfer; Handlung; Bundesgericht; Beschwerde; Erhalte; Schädigende; Schadens; Rechts; Verhalten; Schädigenden; Frist; Erfolg; Rechtlichen; Verfahren; Genugtuung; Haftung; Verjährungs; Rechtsprechung; Asbest; Opferhilfe

Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

BVGELeitsatzSchlagwörter
C-5147/2017Alters- und Hinterlassenenversicherung (Übriges)Beschwerde; Beschwerdeführer; Abfindung; Schaden; Vorinstanz; Auskunft; Schweiz; Verfügung; Schadenersatz; Serbien; Vertrauen; Recht; Gemachte; Aufwendungen; Konto; Gemachten; Einsprache; Rente; Verfahren; Erhalte; Schweizer; Bundesverwaltungsgericht; Vertrauens; Falsch; Auszahlung; Monatlich; Falsche; Beschwerdeführers; Alter
C-5908/2015Staatshaftung (Bund)Beschwerde; Beschwerdeführerin; Bundes; Recht; Urteil; Verfahren; Schweiz; Bundesgericht; Akten; Vorinstanz; Schaden; Rente; Rechtlich; Schweizer; Zahlung; Auszahlung; BVGer; Partei; Verfügung; Streit; Verfahrens; Franken; Antrag; Schadenersatz; PostFinance; Bundesverwaltungsgericht; Bundesgerichts; Abgewiesen; Genugtuung; Verantwortlichkeitsverfahren
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