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Loi fédérale sur l’assurance-maladie (LAMaI)

Art. 70 LAMaI de 2023

Art. 70 Loi fédérale sur l’assurance-maladie (LAMaI) drucken

Art. 70

Changement d’assureur

1 Le nouvel assureur n’a pas le droit d’instituer de nouvelles réserves si l’assuré a changé d’assureur parce que:

a.
ses rapports de travail ou la fin de ceux-ci l’exigent ou
b.
qu’il sort du rayon d’activité de son assureur antérieur ou
c.
que son assureur ne pratique plus l’assurance-maladie sociale.

2 Le nouvel assureur peut maintenir en vigueur, jusqu’à l’échéance du délai initial, des réserves instaurées par l’ancien assureur.

3 L’ancien assureur doit faire en sorte que l’assuré soit renseigné par écrit sur son droit de libre passage. S’il omet de le faire, la couverture d’assurance auprès de lui subsiste. L’assuré doit faire valoir son droit au libre passage dans les trois mois qui suivent la réception de la communication.

4 Le nouvel assureur doit, sur demande de l’assuré, continuer d’assurer les indemni­tés journalières pour le même montant que précédemment. Il peut, à cet effet, impu­ter les indemnités journalières touchées auprès de l’ancien assureur sur la durée du droit aux prestations au sens de l’art. 72.


Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2023 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
131 V 78Art. 70 Abs. 1 und 2 lit. a, Art. 71 Satz 1 ATSG; Art. 78 Abs. 1 lit. a KVG und Art. 112 KVV (je in der bis 31. Dezember 2002 gültig gewesenen Fassung): Vorleistungspflicht der Krankenversicherung im Verhältnis zur Unfallversicherung. Die Bestimmungen des ATSG zur Vorleistungspflicht der Krankenversicherung entsprechen denjenigen des alten Rechts. Die Krankenversicherung ist im Falle einer Heilbehandlung im Verhältnis zur Unfallversicherung u.a. dann vorleistungspflichtig, wenn die Unfallkausalität der Gesundheitsschädigung streitig ist. In einem solchen Fall sind die für die Leistungsausrichtung erheblichen Fragen auf Grund des KVG zu beantworten. Erfolgt eine medikamentöse Behandlung gestützt auf eine Diagnose, die sich nachträglich als falsch herausstellt, ist dies kein Grund für die Verneinung der Vorleistungspflicht des Krankenversicherers. Diese entfällt erst, wenn die durchgeführte Behandlung den Kriterien des Art. 32 KVG offensichtlich nicht entspricht. (Erw. 2 und 3) Keine Vorleistungspflicht der Krankenversicherung besteht für Medikamente, die nicht auf der Spezialitätenliste aufgeführt sind, sowie für Massnahmen, die im Ausland durchgeführt wurden, ohne dass die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt waren (Erw. 4). Kranken; Leistung; Vorleistung; Vorleistungspflicht; Unfall; Assura; Behandlung; Beschwerde; Unfallversicherung; Krankenversicherung; Leistungen; Durchgeführt; Rechnung; Vorleistungspflichtig; Zeckenbiss; Erbracht; Krankenversicherer; Gesundheit; Einsprache; Sozialversicherung; Verfügung; Leistungspflicht; Obligatorisch; Beschwerdeführer; Durchgeführte; Gesetzliche; Medizinisch; Zweifel; Bestimmungen; Verwaltungsgericht
126 V 490Art. 67 ff., Art. 70 Abs. 4 und Art. 72 Abs. 1 KVG: Deckungsumfang in der freiwilligen Taggeldversicherung; Zügerrecht. - Da das Gesetz für die freiwillige Taggeldversicherung keine Mindesthöhe des Taggeldes vorsieht, bleibt dem Versicherer hinsichtlich des Deckungsumfangs grundsätzlich die volle Freiheit gewahrt. - Auf Grund des Zügerrechts ist eine Krankenkasse verpflichtet, das Taggeld im bisherigen Umfang weiter zu versichern, auch wenn das von ihr reglementarisch angebotene Taggeld niedriger ist. Taggeld; Taggeldversicherung; Versicherung; Versicherer; Krankenversicherer; Züger; Versichern; Taggeldes; Höhe; Krankenkasse; Firma; Person; Franken; Beschwerde; Biete; Recht; Anspruch; Krankenversicherung; Freiwillige; Freizügigkeit; Soziale; LAMal; Reglementarisch; Versicherbaren; Sanitas; Versicherungsdeckung; Beschränken; Höchstbetrag; Taggelder; Zügerrecht
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