1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
2 In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie.
3 Le spese inutili sono pagate da chi le causa.
4 Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell’esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso.
5 Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale.
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | PQ150038 | Entschädigung zu Lasten des Staates. Treu und Glauben. Beschwerde durch die KESB. | Beschwerde; Partei; Vormundin; Parteien; Rechnung; Gegner; Recht; Beschwerdegegner; Bezirksrat; Parteientschädigung; Bericht; Verfahren; Rechtsmittel; Gemeinde; Genehmigung; Entscheid; Kindes; Materiell; Beleg; Differenz; Obergericht; Kanton; Eventuell; Akten; Beschwerdeführer; Bundesgericht; Angefochten; Winterthur; Kammer |
ZH | PQ140040 | Abschreibung Beistandschaft nach Art. 392/393 ZGB aZGB infolge Tod / Genehmigung Schlussbericht und Schlussrechnung / Parteientschädigung | Beschwerde; Entscheid; Partei; Entschädigung; Beschwerdeführer; Beschwerdeführerin; Parteien; Verfahren; Recht; Bezirksrat; Parteientschädigung; Vorinstanz; Bundesgericht; Gericht; Beschwerdeverfahren; Kanton; Rechtsmittel; Praxis; Beiständin; Entschädigungsfolge; Prozessentschädigung; Instanz; Behörde; Zweitinstanzliche; Gemeinde; Verpflichtet; Nachlass; Unrichtig |
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
SG | IV 2012/168 | Entscheid Art. 28 IVG. Invalidenrente bei Neurasthenie. Eine Neurasthenie gilt gemäss Rechtsprechung grundsätzlich als überwindbar. Die Kriterien für die ausnahmsweise Annahme einer invalidisierenden Arbeitsunfähigkeit sind nicht erfüllt (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 30.April 2014, IV 2012/168). | Beschwerde; Beschwerdeführerin; Arbeitsfähigkeit; Neurasthenie; Beschwerdegegnerin; Persönlichkeitsstörung; Einschränkung; Arbeitsunfähigkeit; Psychiatrische; Invalid; Haushalt; Beschwerden; Logopädin; Diagnostiziert; Rente; Krankheit; Gutachter; Diagnostizierte; Gericht; Invalidität; Behandlung; Verfügung; Depressiv; Recht; Faktor; Psychisch; Spreche; Invalidisierend; Auszugehen |
SG | IV 2007/386 | Entscheid Art. 22 Abs. 2 ATSG, Art. 85bis IVV. Nachzahlung an bevorschussende Dritte. Unterbleibt die Verrechnung der Forderung des bevorschussenden Dritten (Rückforderung der Vorschussleistungen) mit der Forderung der leistungsberechtigten Person (Rentennachzahlung) aufgrund eines Fehlers der IV-Stelle und wird die Forderung der leistungsberechtigten Person durch Zahlung getilgt (Auszahlung der Rentennachzahlung), so kann die ausbezahlte Leistung nicht zurückgefordert werden, da es sich nicht um einen unrechtmässigen Leistungsbezug handelt. Eine Rückforderung, die nur dazu dient, die irrtümlicherweise unterbliebene Verrechnung nachträglich doch noch zu ermöglichen, findet keine Grundlage in Gesetz oder Verordnung und ist deshalb nicht zulässig. Eine Schadenersatzpflicht der IV nach Art. 78 Abs. 1 ATSG bleibt offen (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 16. Juli 2008, IV 2007/386). | Beschwerde; Zahlung; Verrechnung; Beschwerdeführer; Rente; Rückforderung; Beschwerdegegnerin; Rentennachzahlung; Invalidenrente; Drittauszahlung; Forderung; IV-Stelle; Wohnheimkosten; Gericht; Erlass; Vorschussleistungen; Irrtümliche; Bezahlt; Begründet; Erlassgesuch; Irrtümlicherweise; Verfügung; Person; Verrechnungssituation; Rechnung; Worden; Offenen; Begründete |
BGE | Regeste | Schlagwörter |
147 IV 526 (6B_1247/2020) | Regeste a Art. 91 Abs. 2 StPO ; Art. 48 BGG ; Nachweis der Einhaltung der Beschwerdefrist durch Vorlage eines Videos. Das Datum, an welchem eine Rechtsschrift eingereicht wird, entspricht vermutungsweise demjenigen des Poststempels. Möchte eine Partei diese Vermutung umstossen, muss sie der zuständigen Behörde unaufgefordert - und vor Ablauf der Beschwerdefrist - aufzeigen, dass sie die Frist eingehalten hat, indem sie die Beweise für die rechtzeitige Abgabe der Rechtsschrift vorlegt oder diese zumindest in der Beschwerdeschrift, den dazu gehörigen Beilagen oder auf dem Briefumschlag der Postsendung bezeichnet. Eine audiovisuelle Aufnahme, die belegt, dass eine Beschwerdeschrift an einem bestimmten Datum in einen Briefkasten der Schweizerischen Post eingeworfen wurde, ist grundsätzlich geeignet, die sich aus dem Poststempel ergebende Vermutung zu widerlegen, sofern keine Hinweise auf eine Fälschung der Videoaufzeichnung vorliegen (E. 3). | Recours; Délai; Consid; Preuve; Dépôt; Arrêt; Tribunal; Canton; Cantonal; Postal; été; Fédéral; Procédure; Moyen; Utile; Vidéo; Août; Recourant; Déposé; Respect; Sceau; Temps; Autorité; Cantonale; Pénal; Partie; Présomption; Enregistrement; Cette; Boîte |
147 V 124 (9C_82/2020) | Regeste Art. 17 Abs. 1 ATSG ; Art. 28a Abs. 3 IVG ; Art. 27 bis Abs. 2-4 IVV (in Kraft seit 1. Januar 2018); gemischte Bemessungsmethode. Ein familiär bedingter Statuswechsel hin zu einer teilzeitlichen Erwerbstätigkeit gilt seit der am 1. Januar 2018 in Kraft getretenen Verordnungsänderung auch bei einer dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte in Sachen Di Trizio gegen Schweiz (7186/09) vom 2. Februar 2016 analogen Konstellation als Revisionsgrund (E. 5 und 6). | Urteil; Erwerbstätig; Trizio; Methode; Invalidität; Status; Erwerbs; Gemischte; Aufgaben; Beschwerde; Revision; Aufgabenbereich; Berechnung; Geburt; Invalidenrente; Invaliditätsgrad; Gemischten; Person; Vorinstanz; Statuswechsel; Wäre; Teilzeit; Entscheid; Invaliditätsbemessung; Familiär; Invalidenversicherung; Erwerbstätigkeit; IV-Stelle; Anspruch; Verfügung |
BVGE | Leitsatz | Schlagwörter |
D-1229/2020 | Asyl und Wegweisung | Beschwerde; Schwerdeführer; Beschwerdeführer; Lanka; Gericht; Anhörung; Sachverhalt; Recht; Person; Verfahren; SEM-act; Beschwerdeführers; Beweis; Urteil; Behörde; Erwähnt; Verfügung; "; Bundesverwaltungsgericht; Glaubhaft; Behörden; Sachverhalts; Verfolgung; Verfahren; Reichte; Sicherheit; Aava-; Gruppe; Rückkehr; Wegweisung |
E-2464/2020 | Asyl und Wegweisung (Mehrfachgesuch/Wiedererwägung) | Beschwerde; Beschwerdeführer; Urteil; Bundesverwaltungsgericht; Recht; Lanka; Politische; Vorinstanz; Verfügung; Verfahren; Politischen; Wegweisung; Person; Beschwerdeführers; Heimat; Sachverhalt; Schweiz; Glaubhaft; Zuweisen; Personen; Gericht; Zusammenhang; Exilpolitische; Behörde; Begründet; Akten; Entscheid; Vollzug; Relevant |
BSG | Leitsatz | Schlagwörter |
RR.2022.97 | Akten; Daniel; Beschwerde; Durchsuchung; Elektronische; Einsprache; Entsiegelung; Daten; Versiegelt; Beschwerdekammer; Elektronischen; Rechtsanwalt; Gesuchsgegner; Verfahren; Gabrieli; Versiegelten; Gericht; E-Mail; Holenstein; DVS-ASU; Gesuchsgegnern; Asservate; Datenträger; Frist; Verrechnungssteuer; Bundesgesetzes; Hinterziehung; Bundesgericht | |
BB.2022.34 | Beschwerde; Beschwerdekammer; Tribunal; Beschwerdeführerinnen; Generalsekretariat; Eidgenössische; Finanzdepartement; Geldwäscherei; Personen; Verfahren; Bundesstrafgerichts; Sachverhalt; Groth; Eidgenössisches; Finanzdepartement; Auskünfte; Rückzugs; Gerichtsgebühr; Gesellschaften; Untersuchung; Verdachts; Verantwortliche; Romerio; Verfügung; Stephan; Rechtsmittel; Flavio; Rechtsanwälte |
Autor | Kommentar | Jahr |
Spühler, Dolge, Vock | Kommentar zum Bundesgerichtsgesetz BGG, Zürich | 2006 |