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Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR)

Art. 627OR from 2022

Art. 627 Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) drucken

Art. 627

299

In order to be binding, provisions on the following matters must be included in the articles of association:

1.
amendment of the articles of association, where different from the statutory provisions;
2.
the payment of shares of profits paid to board members;
3.
the interest paid to shareholders until commencement of the company’s operations;
4.
limitation of the company’s duration;
5.
contractual penalties for failure to pay up share capital on time;
6.
capital increases from authorised capital and contingent capital increases;
7.300
...
8.
restrictions on the transferability of registered shares;
9.
the preferential rights of individual share classes, participation certificates, dividend rights certificates and the granting of special privileges;
10.
restrictions on the voting rights of shareholders and their rights to appoint representatives;
11.
cases not envisaged in law in which the general meeting may make resolutions only by qualified majority;
12.
authority to delegate management responsibilities to individual members of the board of directors or to third parties;
13.
the organisation and duties of the external auditors, where these go beyond those prescribed by law;
14.301
the possibility of converting shares issued in a specific form into another form, together with an allocation of resultant costs, where this derogates from the regulations in the Uncertificated Securities Act of 3 October 2008302.

299 Amended by No I of the FA of 4 Oct. 1991, in force since 1 July 1992 (AS 1992 733; BBl 1983 II 745).

300 Repealed by No I 2 of the FA of 12 Dec. 2014 on the Implementation of the revised recommendations 2012 of the Financial Action Task Force, with effect from 1 July 2015 (AS 2015 1389; BBl 2014 605).

301 Inserted by Annex No 3 of the Uncertificated Securities Act of 3 Oct. 2008, in force since 1 Jan. 2010 (AS 2009 3577; BBl 2006 9315).

302 SR 957.1


Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2022 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
147 III 126 (4A_98/2020)
Regeste
Missachtung der Vorzugsrechte der Partizipanten. Vorzugsaktionäre und Partizipanten können ihren statutarischen Anspruch auf Zahlung einer Vorzugsdividende nicht direkt gegen die Gesellschaft einklagen, sondern sie haben vielmehr den Beschluss, der ihre Vorzugsrechte missachtet, anzufechten. Selbst nach erfolgreicher Anfechtung kann ihnen nach geltendem Recht die Vorzugsdividende nicht direkt zugesprochen werden, sondern die Generalversammlung hat einen neuen, statutenkonformen Beschluss zu fassen. Nur soweit sie dies treuwidrig unterlässt, kann ein direktes Forderungsrecht der Partizipanten bestehen (E. 3).
Generalversammlung; Recht; Beschluss; Aktionär; Dividende; Partizipant; Partizipanten; Statuten; Aktionäre; Gesellschaft; Anfechtung; Aktie; Bundesgericht; Aktien; Anspruch; Beschlüsse; Verwaltungsrat; Klage; Beschwerde; Urteil; Partizipationsschein; Entscheid; Privileg; Nichtig; Beschlusses; Vorrecht; Kommentar; Ausschüttung; Bezug
117 II 186Art. 940 Abs. 2 OR, Art. 21 Abs. 2 HRegV; Eintragung von Statutenänderungen einer Aktiengesellschaft in das Handelsregister. 1. Bestätigung der Rechtsprechung, wonach die Prüfungsbefugnis des Handelsregisterführers beschränkt ist, soweit es um die Anwendung materiellen Rechts geht (E. 1). 2. Nicht verweigern darf der Registerführer den Eintrag einer Statutenbestimmung, welche den Verwaltungsrat berechtigt, Eintragungen ins Aktienbuch, die mit falschen Angaben erschlichen worden sind, mit Rückwirkung auf das Datum der Eintragung im Aktienregister rückgängig zu machen (E. 2). 3. Ebenfalls einzutragen hat der Registerführer eine statutarische Bestimmung, welche den Verwaltungsrat für berechtigt erklärt, mit Banken Vereinbarungen bezüglich des Depotstimmrechts zu treffen, die von der statutarisch festgelegten Beschränkung des Stimmrechts eines einzelnen Aktionärs auf einen bestimmten Prozentsatz sämtlicher Aktienstimmen abweichen (E. 3). Aktien; Eintrag; Eintragung; Verwaltung; Aktionär; Statuten; Handelsregister; Verwaltungsrat; Gesellschaft; Register; Diss; Aktienbuch; Bundesgericht; Beschwerde; Statutenänderung; Aktiengesellschaft; Recht; Zwingende; Registerführer; Aktionärs; Vorschrift; Statutenänderungen; Praxis; Handelsregisteramt; Kantons; Sind; Meinung; Rückgängig; Vorinstanz; Ergebnis
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