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Ordinanza sulle norme della circolazione stradale (ONC)

Art. 6 ONC dal 2022

Art. 6 Ordinanza sulle norme della circolazione stradale (ONC) drucken

Art. 6

Comportamento verso i pedoni e gli utenti di mezzi simili a veicoli59

(art. 33 LCStr)

1 Davanti ai passaggi pedonali senza regolazione del traffico, il conducente deve accordare la precedenza a ogni pedone o utente di un mezzo simile a veicolo che si trova già sul passaggio pedonale o che attende davanti ad esso e che visibilmente vuole attraversarlo.60 Deve moderare per tempo la velocità e all’occor­renza fermarsi per poter adempiere questo obbligo.61

2 Alle intersezioni con regolazione del traffico, il conducente di un veicolo che volta deve accordare la precedenza ai pedoni o agli utenti di mezzi simili a veicoli che attraversano la strada trasversale .62 Ciò non vale qualora segnali luminosi indi­chino la via libera con una freccia di colore verde, senza luce gialla intermittente.

3 Sulle strade senza passaggi pedonali, il conducente d’un veicolo che circola in colonna deve, se necessario, fermarsi, qualora i pedoni o gli utenti di mezzi simili a veicoli aspettino di attraversare la carreggiata.63

4 Ai pedoni ciechi non accompagnati, che, alzando il bastone bianco, indicano di voler attraversare la carreggiata, deve sempre essere accor­data la precedenza.

5 Se uno scuolabus, contrassegnato come tale, è fermo con le luci di avvertimento lampeggianti accese (art. 23 cpv. 3 lett. a), i conducenti possono sorpassarlo sola­mente ad andatura ridotta e con particolare prudenza; all’occorrenza devono fer­marsi.64

59 Nuovo testo giusta il n. I dell’O del 15 mag. 2002, in vigore dal 1° ago. 2002 (RU 2002 1931).

60 Nuovo testo giusta il n. I dell’O del 15 mag. 2002, in vigore dal 1° ago. 2002 (RU 2002 1931).

61 Nuovo testo giusta il n. I dell’O del 7 mar. 1994, in vigore dal 1° giu. 1994 (RU 1994 816).

62 Nuovo testo giusta il n. I dell’O del 15 mag. 2002, in vigore dal 1° ago. 2002 (RU 2002 1931).

63 Nuovo testo giusta il n. I dell’O del 15 mag. 2002, in vigore dal 1° ago. 2002 (RU 2002 1931).

64 Introdotto dal n. I dell’O del 25 gen. 1989, in vigore dal 1° mag. 1989 (RU 1989 410).


Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2022 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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Art. 6 Ordinanza sulle norme della circolazione stradale (VRV) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHSU160037Einfache Verletzung der Verkehrsregeln Schuldig; Beschuldigte; Gerstreifen; Fussgängerstreifen; Berufung; Beschuldigten; Polizei; Vorinstanz; Meter; Polizeibeamte; Polizeibeamten; Urteil; Fahrschüler; Statthalteramt; Strasse; Bezirk; Fotos; Sachverhalt; Recht; Fahrschülerin; Dielsdorf; Busse; Metern; Besagte; Vorinstanzliche; Verfahren; -Strasse; Erstinstanzliche; Entscheid
ZHSU160006Mehrfache Verletzung der Verkehrsregeln Zeuge; Schuldig; Zeugen; Beschuldigte; Vorinstanz; Aussage; Fussgänger; Berufung; Verteidigung; Aussagen; Sachverhalt; Beschuldigten; Urteil; Recht; Stadtrichteramt; Vorinstanzliche; Fussgängerin; Sachverhalts; Lastwagen; Gericht; Busse; Fussgängers; Entscheid; Unmittelbar; Fussgängerstreifen; Würdigung; Befehl; Verfahren
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Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SGIV-2018/82Entscheid Art. 16c Abs. 1 lit. a, Art. 32 Abs. 1, Art. 33 Abs. 1 SVG (SR 741.01), Art. 6 Abs. Führerausweis; Probe; Rekurrent; Fussgänger; Verkehr; Verkehrs; Fussgängerstreifen; Strasse; Schwere; Verwaltungs; Recht; Probezeit; Widerhandlung; Fahrzeug; Führerausweises; Strassenverkehr; Verfahren; Entzug; Strassenverkehrs; Urteil; Führerausweisentzug; Mädchen; Rekurrenten; Sachverhalt; Verfügung; Verwaltungsbehörde; Gericht; Verletzung
SGIV-2017/89Entscheid Art. 16c Abs. 1 lit. a, Art. 26 Abs. 1 und 2, Art. 32 Abs. 1, Art. 33 Abs. 1 SVG (SR 741.01), Art. 4a Abs. 1, Art. 6 Abs. 1 VRV (SR 741.11). Der Rekurrent kollidierte bei einer Kreiselausfahrt mit einem älteren Fussgänger auf dem Fussgängerstreifen. Der Fussgänger stürzte und zog sich eher leichte Verletzungen zu. Von der rechtlichen Beurteilung der Strafbehörden abweichend, hat das Strassenverkehrsamt zu Recht auf eine schwere Widerhandlung gegen die Strassenverkehrsvorschriften erkannt. Objektiv schuf der Rekurrent eine ernstliche Gefährdung für die Sicherheit des Fussgängers. Subjektiv verletzte er die erhöhte Vorsichtspflicht vor einem Fussgängerstreifen grob, weshalb von Grobfahrlässigkeit auszugehen ist (Verwaltungsrekurskommission, Abteilung IV, 30. November 2017, Fussgänger; Verkehr; Verkehrs; Fussgängerstreifen; Schwere; Rekurrent; Widerhandlung; Recht; Strasse; Fahrzeug; Verwaltungs; Recht; Rekurrenten; Strassenverkehrs; Verschulden; Urteil; Verfahren; Verletzung; Schweren; Gefährdung; Gefahr; Sachverhalt; Verkehrsregeln; Vorinstanz; Sicherheit; Verwaltungsbehörde; Führerausweis; Leichte
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
129 IV 39Fahrlässige Körperverletzung (Art. 125 StGB); Verhaltenspflichten des Fahrzeuglenkers und des Fussgängers bei einem durch eine Verkehrsinsel unterteilten Fussgängerstreifen (Art. 33 Abs. 2, Art. 49 Abs. 2 SVG; Art. 6 Abs. 1, Art. 47 Abs. 2 und 3 VRV); Vertrauensgrundsatz (Art. 26 SVG). Die Fussgängerin, die einen durch eine Verkehrsinsel unterteilten Fussgängerstreifen überquert, muss auf der Insel warten, wenn ein von rechts kommendes Fahrzeug so nahe ist, dass es nicht mehr rechtzeitig anhalten könnte (E. 2.1). Die Fahrzeuglenkerin darf darauf vertrauen, dass die Fussgängerin ihre Beobachtungs- und Wartepflicht einhält. Erkennt sie indessen bei der gebotenen Aufmerksamkeit konkrete Anzeichen für ein verkehrswidriges Verhalten der Fussgängerin, muss sie alle zur Vermeidung eines Zusammenstosses erforderlichen Vorkehrungen treffen (E. 2.2). Fussgänger; Verkehr; Fussgängers; Fussgängerstreifen; Verkehrsinsel; Fahrzeug; Strasse; Unterteilt; Streifen; Vortritt; Fahrzeuglenker; Fussgängerin; Unterteilten; Strassen; Verkehrsregelung; Aufmerksamkeit; Übergangs; überqueren; Vorinstanz; Fahrbahn; Rechtzeitig; Anhalten; Anzeichen; Sind; Beschwerde; Fahrzeuglenker; Verhalten; Trottoir; Betreten
126 IV 99Art. 9 Abs. 6 lit. c, Art. 30 Abs. 2 und Art. 96 Ziff. 1 Abs. 3 SVG; Art. 67 Abs. 1 lit. a und Abs. 8 VRV; Fahren mit Überlast, Gewichtslimite von 28 t bei Anhängerzügen, Toleranz von 5%. Wer die Gewichtslimite um mehr als 5% überschreitet, ist für die ganze Überschreitung zu bestrafen; die Toleranz von 5% ist nicht abzuziehen (E. 4). Gewicht; Toleranz; Gewichts; Beschwerde; Beschwerdeführer; Zulässige; Strasse; Abzug; Kanton; überschritt; Polizei; Limite; Busse; Zulässigen; überschritten; Strassen; Ladung; Gesamtgewicht; Anhängerzug; Toleranzmarge; Verkehrs; Gewichtsüberschreitung; Urteil; Betriebsgewicht; Strassenverkehr; Obergericht; Vorinstanz; Anhängerzüge; Überschreitung; Kassationshof
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