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Bundesgesetz über die Unfallversicherung (UVG)

Art. 56 UVG vom 2021

Art. 56 Bundesgesetz über die Unfallversicherung (UVG) drucken

Art. 56

1 Die Versicherer können mit den Medizinalpersonen, den medizinischen Hilfspersonen, den Spitälern, den Kuranstalten sowie den Transport- und Rettungsunternehmen vertraglich die Zusammenarbeit regeln und die Tarife festlegen.1 Sie können die Behandlung der Versicherten ausschliesslich den am Vertrag Beteiligten anvertrauen. Wer im ambulanten Bereich die Bedingungen erfüllt, kann dem Vertrag beitreten.23

2 Der Bundesrat sorgt für die Koordination mit den Tarifordnungen anderer Sozialversicherungszweige und kann diese anwendbar erklären. Er ordnet die Vergütung für Versicherte, die sich in ein Spital ohne Tarifvereinbarung begeben.4

3 Besteht kein Vertrag, so erlässt der Bundesrat nach Anhören der Parteien die erforderlichen Vorschriften.

4 Für alle Versicherten der Unfallversicherung sind die gleichen Taxen zu berechnen.


1 Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 25. Sept. 2015 (Unfallversicherung und Unfallverhütung), in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4375; BBl 2008 5395, 2014 7911).
2 Fassung des dritten Satzes gemäss Ziff. I des BG vom 25. Sept. 2015 (Unfallversicherung und Unfallverhütung), in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4375; BBl 2008 5395, 2014 7911).
3 Siehe auch Art. 1 der V vom 17. Sept. 1986 über die Tarife der Heil- und Kuranstalten in der Unfallversicherung (SR 832.206.2).
4 Fassung des zweiten Satzes gemäss Ziff. I des BG vom 25. Sept. 2015 (Unfallversicherung und Unfallverhütung), in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4375; BBl 2008 5395, 2014 7911).



Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2021 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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Art. 56 Bundesgesetz über die Unfallversicherung (UVG) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SGUV 2011/87Entscheid Art. 21 Abs. 1 lit. d UVG. Art. 18 UVV. Umfang des Anspruchs auf Pflegeleistungen bei einem vollinvaliden Bezüger einer Hilflosenentschädigung (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 21. November 2012, UV 2011/87).Bestätigt durch Urteil des Bundesgerichts 8C_1037/2012Vizepräsident Joachim Huber, Versicherungsrichter Martin Rutishauser, a.o. Versicherungsrichter Christian Zingg; Gerichtsschreiber Walter SchmidEntscheid vom 21. November 2012in SachenA. ,Beschwerdeführer,vertreten durch Advokat lic. iur. Sebastian Laubscher, Greifengasse 1, Postfach 1644, 4001 Basel,gegenSchweizerische Pflege; Beschwerde; Medizinisch; UV-act; Medizinische; Grundpflege; Gegnerin; Beschwerdegegnerin; Schädigung; Minuten; Beschwerdeführer; Leistung; Bedarf; Pflegeaufwand; Akzessorische; Bedarfsabklärung; Tätig; Aufwand; Hilflosenentschädigung; Hinweis; Medizinischen; Schwere; Nichtmedizinische; Verfügung; Leistungspflicht; Sprach; Bestätigt; Hauspflege; Stellt
GRS 2019 140Versicherungsleistungen nach UVGBeschwerde; Pflege; Leistung; Beschwerdeführerin; Beschwerdegegnerin; Gemäss; Erbringe; Januar; Person; Medizinisch; Sprach; Beigeladene; Zugelassen; Versichert; Medizinische; Leistungserbringer; Pflegeleistung; Versicherte; Unfall; Pflegeleistungen; Zugelassene; Bg-act; Einsprache; Leistungen; Tarifvertrag; Verfügung

Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SGUV 2011/87Entscheid Art. 21 Abs. 1 lit. d UVG. Art. 18 UVV. Umfang des Anspruchs auf Pflegeleistungen bei einem vollinvaliden Bezüger einer Hilflosenentschädigung (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 21. November 2012, UV 2011/87).Bestätigt durch Urteil des Bundesgerichts 8C_1037/2012Vizepräsident Joachim Huber, Versicherungsrichter Martin Rutishauser, a.o. Versicherungsrichter Christian Zingg; Gerichtsschreiber Walter SchmidEntscheid vom 21. November 2012in SachenA. ,Beschwerdeführer,vertreten durch Advokat lic. iur. Sebastian Laubscher, Greifengasse 1, Postfach 1644, 4001 Basel,gegenSchweizerische Pflege; Beschwerde; Medizinisch; UV-act; Medizinische; Grundpflege; Gegnerin; Beschwerdegegnerin; Schädigung; Minuten; Beschwerdeführer; Leistung; Bedarfsabklärung; Pflegeaufwand; Akzessorische; Aufwand; Hilflosenentschädigung; Schwere; Hinweis; Medizinischen; Hauspflege; Nichtmedizinische; Bestätigt; Verfügung; Hilflosigkeit; Ermittelt; Leistungspflicht; Unfallversicherung; Einsprache
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Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

BVGELeitsatzSchlagwörter
BVGE 2014/51Unfallversicherung (Übriges)Tarif; Bundesrat; Tarife; Unfall; Vertrag; Tarif; Verordnung; Beschwerde; Bereich; Behandlung; UV/MV/IV; Generell-abstrakt; Unfallversicherung; Verfügung; Generell-abstrakte; Heilanstalt; Zusammenarbeit; Patient; Tarifs; Patienten; Spital; Stationäre; Tarifordnung; Militär; Botschaft; Recht; Parte; Person; Vorinstanz; Abteilung
BVGE 2013/58Unfallversicherung (Übriges)Bundes; Versicherung; Beschwerde; Tarif; Bundesrat; Verfügung; Desverwaltungsgericht; Bundesverwaltungsgericht; Recht; Militär; Invalidenversicherung; Zuständigkeit; Bereich; Entscheid; Klinik; Bundesrats; Angefochtene; Behandlung; Stationäre; Parte; B-Klinik; Patient; Bundesgesetz; Unfallversicherung; Vertrag; Bundesrecht; Botschaft
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