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Loi fédérale complétant le Code civil suisse (OR)

Art. 510 OR de 2022

Art. 510 Loi fédérale complétant le Code civil suisse (OR) drucken

Art. 510

1 La caution qui a garanti une dette future peut, tant que la dette n’a pas pris nais­sance, révoquer en tout temps son cautionnement par une déclaration écrite au créancier, lorsque la situation financière du débi­teur s’est sensiblement aggravée de­puis le jour où elle s’est engagée ou lorsqu’il s’avère subséquemment que cette situa­tion est notable­ment plus mauvaise qu’elle l’avait admis de bonne foi. Le caution­ne­ment d’officiers publics ou d’employés ne peut plus être révoqué lors­que la nomi­nation ou l’engagement a eu lieu.

2 La caution est tenue de réparer le dommage résultant pour le créan­cier du fait qu’il s’est fié au cautionnement.

3 La caution qui ne s’est engagée que pour un temps déterminé est libérée, si le créancier ne poursuit pas juridiquement l’exécution de ses droits dans les quatre se­maines qui suivent l’expiration de ce temps et s’il ne continue ses poursuites sans interruption notable.

4 Si la dette n’est pas exigible à ce moment, la caution ne peut se libé­rer qu’en four­nissant des sûretés d’ordre réel.

5 Au cas où elle ne le fait pas, elle demeure liée, sous réserve des dis­positions sur la durée maximum du cautionnement, comme si cet engagement avait été convenu jusqu’à l’exigibilité de la dette.


Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2022 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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Art. 510 Loi fédérale complétant le Code civil suisse (OR) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHHG130074ForderungDicht; Wasser; Ichte; Pflicht; Reich; Mangel; Abdichtung; Eintritt; Wassereintritt; Mängel; Strasse; Arbeit; Klagten; Arbeitsfuge; Beklagten; SIA-Norm; Keller; Position; Recht; Partei; Unternehmer; Familie; Werkmangel; Leistung; Besteller; Undichtigkeit; Ersatz; Nachbesserung
LU11 99 117 §§ 118 und 256 ZPO. Rückweisung der Sache zur Neubeurteilung; Folgen für Festsetzung und Verlegung der Prozesskosten.

Obergericht; Appellationsverfahren; Urteil; Amtsgericht; Klage; Bundesgericht; Rückweisung; Vorliegenden; Bürgschaft; Obergerichts; Entscheid; Beurteilung; Wird; Beklagten; Gültige; Forderung; Streitsache; Bürgschaftsforderung; Hinsichtlich; Blick; Parteien; Zurückzuweisen; Endgültig; Kammer; F/Sch; Berufung; Abgeschlossen; Instanz; Rückweisungsentscheid

Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
136 III 545 (4A_438/2010)Art. 139 OR; analoge Anwendung auf Verwirkungsfristen; Anwendung trotz fehlendem Rückweisungsentscheid; Anwendung bei irrtümlicher Parteibezeichnung. Bestätigung der Praxis, wonach die ratio legis von Art. 139 OR nach einer analogen Anwendung dieser Bestimmung auf Verwirkungsfristen des Bundeszivilrechts ruft (E. 3.1). Anwendung von Art. 139 OR, obwohl kein Rückweisungsentscheid im Sinne dieser Norm ergangen war, weil die fehlerhafte Prozesseinleitung erst in einem späteren Prozessstadium bekannt wurde (E. 3.2). Art. 139 OR ist im Hinblick auf die Wahrung von Verwirkungsfristen anwendbar, wenn bei der fehlerhaften Klageeinleitung versehentlich eine falsche Parteibezeichnung verwendet bzw. eine nicht aktiv- oder nicht passivlegitimierte Person aufgeführt wird und dieses Versehen für den Schuldner erkennbar ist (E. 3.4.1). Beschwerde; Beschwerdegegnerin; Klage; Verwirkung; Verwirkungsfrist; Verwirkungsfristen; Beschwerdeführer; Recht; Verjährung; Partei; Fehlerhaft; Vorinstanz; Frist; Interesse; Rückweisung; Person; Urteil; Parteibezeichnung; Verjährungs; Fehlerhafte; Interessen; Ansprecher; Handelsgericht; Rückweisungsentscheid; Erwägung; Erkenne; Gläubiger; Insoweit; Vereinbarung
127 III 559Befristete Bürgschaft. Frist zur rechtlichen Geltendmachung und Verfolgung der Forderung (Art. 510 Abs. 3 OR). Rechtliche Struktur des Eigenwechsels. Eigenwechsel als Zahlungsversprechen. Abstraktheit des Eigenwechsels (E. 4a). Wirkung der Indossierung des Eigenwechsels (E. 4b). Verfolgung der Grundforderung durch Prosequierung des Eigenwechsels (E. 4c). Ratio legis von Art. 510 Abs. 3 OR (E. 5). Eigenwechsel; Eigenwechsels; Forderung; Hauptschuldner; Hauptschuldnerin; Bürgschaft; Wechsels; Schuld; Bürge; Einrede; Rechtlich; Bürgen; Zahlung; Obergericht; MERZ; Grundforderung; Mietzinsforderung; Gläubiger; Wechselforderung; Vermieterin; Konkurs; Nehmer; Aussteller; Einreden; Verbürgte; Auffassung; Verfolgung; Berufung

Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

BVGELeitsatzSchlagwörter
A-6175/2013ZölleFügung; Verfügung; Recht; Bürgschaft; Rechtlich; Beschwerde; Verwaltung; Bundes; Angefochten; Beschwerdeführer; Führerin; Vertrag; Beschwerdeführerin; Steuer; Angefochtene; öffentlich; Abgabe; Mineralölsteuer; öffentlich-rechtlich; MinöStV; Hafte; Urteil; Angefochtenen; öffentlich-rechtliche; Entscheid; Vorinstanz; Dispositiv; Bürgschaften; Verfahren
BVGE 2015/15ZölleVerfügung; Recht; Rechtlich; Bürgschaft; Verwaltung; Vertrag; öffentlich; Bgabe; Bundes; Steuer; MinöStV; Mineralölsteuer; Abgabe; öffentlich-rechtlich; Hafte; Beschwerde; öffentlich-rechtliche; Urteil; Entscheid; Bürgschaften; Tenen; Angefochten; Angefochtene; Klage; Beschwerdeführerin; Verwaltungsrechtliche; Nichtig; Vertraglich; Vorschrift
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