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Loi fédérale sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)

Art. 44 LPGA de 2022

Art. 44 Loi fédérale sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA) drucken

Art. 44

41 Expertise

1 Si l’assureur juge une expertise nécessaire dans le cadre de mesures d’instruction médicale, il en fixe le type selon les exigences requises; trois types sont possibles:

a.
expertise monodisciplinaire;
b.
expertise bidisciplinaire;
c.
expertise pluridisciplinaire.

2 Si l’assureur doit recourir aux services d’un ou de plusieurs experts indépendants pour élucider les faits dans le cadre d’une expertise, il communique leur nom aux parties. Les parties peuvent récuser les experts pour les motifs indiqués à l’art. 36, al. 1, et présenter des contre-propositions dans un délai de dix jours.

3 Lorsqu’il communique le nom des experts, l’assureur soumet aussi aux parties les questions qu’il entend poser aux experts et leur signale qu’elles ont la possibilité de remettre par écrit des questions supplémentaires dans le même délai. L’assureur décide en dernier ressort des questions qui sont posées aux experts.

4 Si, malgré la demande de récusation, l’assureur maintient son choix du ou des experts pressentis, il en avise les parties par une décision incidente.

5 Les disciplines médicales sont déterminées à titre définitif par l’assureur pour les expertises visées à l’al. 1, let. a et b, et par le centre d’expertises pour les expertises visées à l’al. 1, let. c.

6 Sauf avis contraire de l’assuré, les entretiens entre l’assuré et l’expert font l’objet d’enregistrements sonores, lesquels sont conservés dans le dossier de l’assureur.

7 Le Conseil fédéral:

a.
peut régler la nature de l’attribution du mandat à un centre d’expertises, pour les expertises visées à l’al. 1;
b.
édicte des critères pour l’admission des experts médicaux et des experts en neuropsychologie, pour les expertises visées à l’al. 1;
c.
crée une commission réunissant des représentants des différentes assurances sociales, des centres d’expertises, des médecins, des neuropsychologues, des milieux scientifiques, ainsi que des organisations d’aide aux patients et aux personnes en situation de handicap qui veille au contrôle de l’accréditation, du processus, et du résultat des expertises médicales. Elle émet des recommandations publiques.

41 Nouvelle teneur selon l’annexe ch. 1 de la LF du 19 juin 2020 (Développement continu de l’AI), en vigueur depuis le 1er janv. 2022 (RO 2021 705; FF 2017 2363).


Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2022 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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Art. 44 Loi fédérale sur la partie générale du droit des assurances sociales (ATSG) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHSB160142Verletzung des Berufungsgeheimnisses etc. Schuldig; Beschuldigte; Privatkläger; Arbeitgeber; Beschuldigten; Privatklägers; ärztliche; Bericht; Recht; Arbeitsfähigkeit; Arbeitgeberin; ärztlichen; Recht; Vertrauensärztliche; Gutachten; Berufung; Auftrag; Berufsgeheimnis; Informationen; Einwilligung; Anklage; Vertrauensärztlichen; Untersuchung; Zuhanden; Verletzung; Berichts; Versicherung; Sinne
ZHLB100019Forderung Gutachten; Gutachter; Läge; Klägers; Unfall; Bezirksgericht; Beweis; Linke; Recht; Linken; Gutachtens; Verletzung; Berufung; Zeuge; Knies; Gericht; Kniegelenk; Beklagten; Ereignis; Versicherung; Zeugen; Vorzustand; Bestehend; Partei; Stehende; Ärzte; Urteil; Behandlung; Körper; Arthroskopie
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Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SGIV 2018/213Entscheid Art. 28 IVG. Rentenanspruch. Würdigung Gutachten. Gestützt auf die beweiskräftige polydisziplinäre Begutachtung ist infolge einer längeren Arbeitsunfähigkeit in leidensadaptierten Tätigkeiten von 30% ein befristeter Anspruch auf eine Viertelsrente zu bejahen und danach ein Rentenanspruch zu verneinen (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 23. Dezember 2019, IV 2018/213). IV-act; Beschwerde; Beschwerdeführer; Arbeitsfähigkeit; Gutachten; Gutachter; IV-Stelle; Neurologie; Psychisch; Psychische; Depressive; Beschwerdegegnerin; Psychiatrische; Rente; Arbeitsunfähigkeit; Begutachtung; Adaptiert; Beschwerdeführers; Verfügung; Hausärztin; Beurteilung; Medizinische; Vollziehbar; Tätigkeiten; Reaktion; Behandlung; Rechtsvertreter; Adaptierten; Bestehend
SGUV 2018/32Entscheid Art. 6 UVG, Art. 11 UVV: Verneinung einer erheblichen Verschlimmerung der Unfallrestfolgen infolge einer Claviculafraktur rechts seit Einstellung der Heilbehandlungsleistungen. Ein Rückfall liegt nicht vor bzw. unfallkausale Spätfolgen sind nach Lage der Akten nicht nachgewiesen. Die Beschwerdegegnerin hat das Revisionsbegehren somit zu Recht abgewiesen (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 30. Oktober 2019, UV 2018/32). UV-act; Beschwerde; Unfall; Schulter; Beschwerdeführer; Untersuchung; Rechte; Recht; Rechten; Clavicula; Rückfall; Beschwerden; Erheblich; Beschwerdegegnerin; Behandlung; Erhebliche; Bereich; Psychisch; Kausalzusammenhang; Adäquat; Gesundheit; Erwägung; ärztliche; Psychische; Adäquate; Einsprache; Beurteilung; Schultergelenk; Heilbehandlung
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
140 V 70 (8C_469/2013)Art. 17 Abs. 1 und Art. 61 lit. a und c ATSG. Bei der Festlegung der zeitlichen Wirkung einer revisionsweisen Herabsetzung oder Aufhebung der Rente ist es sachgerecht, auf den Verfügungszeitpunkt abzustellen, wenn feststeht, dass bereits an diesem Tag die Revisionsvoraussetzungen materiell erfüllt sind (E. 4.2). Die Kosten eines Gerichtsgutachtens können unter den gleichen Voraussetzungen, wie sie in BGE 139 V 496 für die Invalidenversicherung formuliert worden sind, dem Unfallversicherer auferlegt werden (E. 6). Gericht; Einsprache; Vorinstanz; Beschwerde; Verfügung; Verwaltung; Unfallversicherung; Gerichtsgutachten; Rente; Zeitpunkt; Entscheid; Revision; Medizinisch; Psychiatrische; Urteil; Einspracheentscheid; Auferlegt; Observation; Erwägung; Bundesgericht; Invalidenversicherung; Abklärungen; ärztliche; Recht; Gerichtsgutachtens; Medizinische; Rente; Erwägungen; Revisionsweise
132 V 443Art. 37 Abs. 1, Art. 44 und 61 lit. a ATSG: Anspruch auf Verbeiständung anlässlich einer medizinischen Untersuchung. Anders als bei einer Verhandlung - allenfalls mit Beweisabnahme - vor einer Verwaltungs- oder Rechtsmittelbehörde besteht kein Anspruch auf eine anwaltliche Verbeiständung anlässlich einer medizinischen Begutachtung. (Erw. 3) Begutachtung; Recht; Partei; Person; Verfahren; Anspruch; Urteil; IV-Stelle; Begutachtenden; Verwaltungs; Untersuchung; Medizinische; Rechtsvertreter; Gutachter; Verbeiständen; Vertreten; Bundesgericht; Anwesenheit; Rechtsvertreters; Anwesend; Entscheid; Behörde; Kantons; Verbeiständung; Medizinischen; Begutachtung; Beschwerde; Vertreter; Beurteilung; Erwägungen

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
Susanne Bollinger Kommentar zum AHVG2018
Ueli KieserATSGKommentar, 2. Aufl., Zürich2009
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