1 Sont mentionnées dans le casier judiciaire les personnes condamnées sur le territoire de la Confédération ainsi que les Suisses condamnés à l’étranger.
2 Sont inscrits au casier judiciaire:
3 Les jugements concernant les mineurs ayant commis un crime ou un délit sont inscrits dans le casier judiciaire lorsqu’une des peines ou mesures suivantes a été prononcée:
3bis Les jugements concernant les mineurs ayant commis une contravention sont inscrits dans le casier judiciaire lorsqu’une interdiction d’exercer une activité, une interdiction de contact ou une interdiction géographique (art. 16a DPMin) a été prononcée.510
4 Sont également mentionnées dans le casier judiciaire les personnes contre lesquelles une procédure pénale pour crime ou délit est pendante en Suisse.511
508 RS 311.1
509 Introduit par l’art. 44 ch. 1 du droit pénal des mineurs du 20 juin 2003 (RO 2006 3545; FF 1999 1787). Nouvelle teneur selon le ch. I 1 de la LF du 13 déc. 2013 sur l’interdiction d’exercer une activité, l’interdiction de contact et l’interdiction géographique, en vigueur depuis le 1er janv. 2015 (RO 2014 2055; FF 2012 8151).
510 Introduit par le ch. I 1 de la LF du 13 déc. 2013 sur l’interdiction d’exercer une activité, l’interdiction de contact et l’interdiction géographique, en vigueur depuis le 1er janv. 2015 (RO 2014 2055; FF 2012 8151).
511 Anciennement al. 3.
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | SB200351 | Mehrfache sexuelle Handlungen mit Kindern etc. | Schuldig; Beschuldigte; Privatklägerin; Beschuldigten; Vorinstanz; Sexuelle; Handlung; Berufung; Verteidigung; Asservat; Handlungen; Zürich; Sexuellen; Urteil; Anklageziffer; Geschlechtsverkehr; Vergewaltigung; Unentgeltliche; Kosten; Weiter; Jugend; Entscheid; Freiheit; Gemäss; Freiheitsstrafe; Massnahme; Jedoch; Amtlich |
ZH | SR170008 | Mehrfache Schändung etc. | Gesuchsteller; Gesuchstellers; Ehefrau; Revision; Befehl; Kantons; Genugtuung; Staatsanwalt; Urteil; Staatsanwaltschaft; Privatklägerin; Gesprochen; Handlung; Rechtlich; Anträge; Revisionsverfahren; Sexuellen; Freispruch; Eingabe; Verteidigung; Rechtsmittel; Entscheid; Zürich; Gerichtskasse; Verfahrens; Medien |
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
LU | V 09 172 | Art. 67 Abs. 1 StGB; § 50 Abs. 3 PG; § 23 Abs. 3 VBG; § 23 VBV. Abgrenzung zwischen strafrechtlichem Berufsverbot und disziplinarischem Unterrichtsverbot. Aufgrund der mit dem Lehrerberuf unabdingbar verknüpften Einflussnahme auf die anvertrauten Lernenden dürfen an Persönlichkeit und Charakter einer Lehrperson erhöhte Anforderungen gestellt werden. Eignung für den Lehrerberuf ist unteilbar. Bei begründeten Zweifeln, dass die erforderlichen Eigenschaften bei einer Lehrperson vorliegen, ist ein Verbot der Unterrichtstätigkeit notwendig und geeignet. Unverhältnismässigkeit des unbefristet angeordneten Unterrichtsverbots, weil es bezüglich der Möglichkeit seiner Aufhebung zu wenig konkretisiert war. Bezeichnung der Massnahmen. | Beschwerdeführer; Unterricht; Vorinstanz; Lehrperson; Unterrichtstätigkeit; Recht; Recht; Aufhebung; Kinder; Massnahme; Verbot; Beruf; Beschwerdeführers; Lehrer; Unterrichtsverbot; Angefochtene; Eigenschaften; Luzern; Begutachten; Begutachtende; Unterrichtsverbots; Angefochtenen; Entscheid; Menschlichen; Lehrerberuf; Lehrpersonen; Unbestimmt; Psychiater; Berufsverbot |
BS | SB.2017.83 (AG.2019.596) | einfache Körperverletzung, Nötigung, Hausfriedensbruch und mehrfacher Amtsmissbrauch | Berufung; Berufungskläger; Privatkläger; Fahren; Erfahren; Urteil; Kosten; Berufungsklägers; Polizist; Verfahren; Pfeffer; Vorinstanz; Aussage; Partei; Erstinstanzlich; Parteien; Halten; Parteientschädigung; Pfefferspray; Polizei; Erstinstanzliche; Stellt; Hätte; Seiner; Welche; Schwer; Freispruch; Andere; Treffe; Kopfstoss |
BGE | Regeste | Schlagwörter |
147 IV 471 (6B_536/2020) | Regeste Art. 2 Abs. 2 StGB ; Bestimmung des milderen Rechts bei drohender Übertretungsbusse einerseits und (bedingter) Geldstrafe andererseits. Bestätigung der rechtlichen Grundlagen (E. 4). | Busse; Geldstrafe; Recht; Übertretung; Urteil; Beschwerde; Sanktion; Vergehen; Bedingte; Übertretungen; Beschwerdeführer; Milder; Spielbank; Vergleich; Hinweis; Täter; Vergehens; Spielbanken; Bussen; Bedingten; Beschwerdeführerin; Fällen; Mildere; Vollzugsmodalität; Sanktionen; Bundesgericht; Hinweisen; Vorinstanz; Gesetzlich; Geldstrafen |
139 IV 282 (6B_712/2012) | Verbot der reformatio in peius; Art. 391 Abs. 2 Satz 1 StPO. Das Verschlechterungsverbot gemäss Art. 391 Abs. 2 Satz 1 StPO ist nicht nur bei einer Verschärfung der Sanktion, sondern auch bei einer härteren rechtlichen Qualifikation der Tat verletzt. Dies ist der Fall, wenn der neue Straftatbestand eine höhere Strafdrohung vorsieht, d.h. einen höheren oberen Strafrahmen oder eine (höhere) Mindeststrafe, sowie bei zusätzlichen Schuldsprüchen. Gleich verhält es sich, wenn der Verurteilte im Berufungsverfahren für die vollendete Tat statt wegen Versuchs oder als Mittäter anstatt als Gehilfe schuldig gesprochen wird (E. 2.5). Massgeblich für die Frage, ob eine unzulässige reformatio in peius vorliegt, ist das Dispositiv. Der Rechtsmittelinstanz ist es hingegen nicht untersagt, sich in ihren Erwägungen zur rechtlichen Qualifikation zu äussern, wenn das erstinstanzliche Gericht von einem anderen Sachverhalt oder falschen rechtlichen Überlegungen ausging (E. 2.6). | Verbot; Peius; Reformatio; Auslegung; Urteil; Rechtsmittel; Prozessordnung; Schuldspruch; Qualifikation; Beschwerde; Schuldig; Verschlechterung; Verschlechterungsverbot; Erstinstanzlich; Berufung; Gehilfe; Verbots; Weite; Mehrfachen; Verurteilt; Diebstahl; Bundesgericht; Sanktion; Höhere; WEHRLE; Person; Untersagt; Beschwerdeführer; Gehilfenschaft |
BSG | Leitsatz | Schlagwörter |
SK.2018.28 | Rückweisung BGer; Verbotene Handlungen für einen fremden Staat (Art. 271 Ziff. 1 Abs. 1 StGB) | Bundes; Bundesgericht; Verfahren; Schuldig; Entscheid; Gericht; Verfahrens; Beschuldigte; Urteil; Bundesstrafgericht; Anwalt; Schuld; Täter; Kammer; Beschuldigten; Rückweisung; Tatfolgen; Beschwerde; Staat; Bundesanwaltschaft; Bundesstrafgerichts; Fremden; Geringfügigkeit; Verschulden; Einstellung; Befreiung; Parteien; Handlung; Einzelrichter |
BG.2017.21 | Gerichtsstandskonflikt (Art. 40 Abs. 2 StPO). | Kanton; Gericht; Gerichtsstand; Staatsanwalt; Gerichtsstands; Solothurn; Staatsanwaltschaft; Verfahren; Kantons; Verfahren; Anklage; Bundesstrafgericht; Gerichtsstandsanfrage; Behörde; Schriftlich; Bundesstrafgerichts; Behörde; Verfahrens; Kantone; Behörden; Gerichtsstandsverfahren; Recht; Behörden; Ersuchte; Anklageerhebung; Verfahrens; Beschluss; Einstellung; Erfolgen |