1 Lorsqu’un rayon ou un cercle de clients déterminé est attribué au voyageur de commerce, il en a l’exclusivité sous réserve d’un accord écrit contraire; toutefois, l’employeur garde la faculté de conclure personnellement des affaires dans ce rayon ou ce cercle de clients.
2 L’employeur peut modifier de son chef les dispositions contractuelles relatives au rayon ou au cercle de clients si un motif justifié le nécessite avant le terme de résiliation du contrat; est cependant réservé, dans ce cas, le droit du voyageur de commerce de demander une indemnité et de résilier le contrat pour de justes motifs.
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | RA140010 | arbeitsrechtliche Forderung | Beschwerde; Anspruch; Lohnnachgenuss; Kommentar; Vorinstanz; Arbeitnehmer; Kommentare; Beklagten; Beschwerdeverfahren; Urteil; Verstorbene; Gericht; Partei; Recht; Ehemann; Forderung; Höhe; Meilen; Lohnnachgenusses; Monatslöhne; Bundesgericht; Bezirksgericht; Arbeitnehmers; Verstorbenen; Arbeitgeber; Forderungen; Verrechnen; Branche; Verstorbenen; Unrichtig |
BGE | Regeste | Schlagwörter |
139 III 214 (4A_8/2013) | Art. 322b Abs. 1 und Art. 349a Abs. 2 OR; Arbeitsvertrag, angemessenes Entgelt des Arbeitnehmers, der mit Provisionen entschädigt wird. Wenn ein Arbeitnehmer ausschliesslich oder vorwiegend mit Provisionen entschädigt wird, müssen diese ein angemessenes Entgelt bilden, so wie dies Art. 349a Abs. 2 OR für den Handelsreisendenvertrag vorsieht (E. 5.1). Anwendung auf den konkreten Fall (E. 5.2). | Travail; Salaire; Provision; L'intimé; Travailleur; Provisions; Convenable; Contrat; Conclu; Recourante; Mensuel; Moyen; été; était; Affaire; N'est; Compte; Rémunération; Activité; Comme; Tiers; Cantonale; Rapport; Service; Consid; Engagement; convenable; Droit; Pouvoir; Autorité |
131 III 439 | Art. 347a in Verbindung mit Art. 327c OR, Art. 2 ZGB; Auslagenersatz des Handelsreisenden; Anspruchsverwirkung wegen verzögerter Geltendmachung. Eine Vereinbarung über eine pauschale Spesenentschädigung ist nur gültig, wenn sie schriftlich geschlossen wurde und die vereinbarte Entschädigung die durchschnittlichen Spesen des Handelsreisenden deckt (E. 4 und 5.3.2). Der Arbeitgeber kann sich gegenüber dem Arbeitnehmer, der sich erst nach einer gewissen Zeit auf das Ungenügen der vereinbarten Spesenpauschale beruft, nur unter besonderen Umständen auf Rechtsmissbrauch berufen; eine strengere Verwirkungsregel ergibt sich insbesondere nicht aus Art. 327c Abs. 1 OR (E. 5). | Arbeit; Spesen; Auslagen; Recht; Arbeitnehmer; Auslagenersatz; Pauschal; Pauschale; Vereinbarte; Beklagten; Handelsreisende; Urteil; Genügend; Handelsreisenden; Genügende; KAENEL; Vorinstanz; STREIFF/VON; Darlehen; REHBINDER; Berner; Insoweit; Arbeitgeber; Effektiv; Vereinbarung; Arbeitsverhältnis; Rechtsmissbrauch |