1 Where the employer contributes to a employee benefits scheme142 or the employees make their own contributions, the employer must transfer these contributions to a foundation, a cooperative or a public law institution.
2 Where the employer’s contributions and any made by the employee are used to take out health insurance, personal accident insurance, life assurance, disability insurance or whole life assurance in favour of the employee with a regulated insurance company or a recognised health insurance fund, the employer is not obliged to transfer the contributions as stipulated in the previous paragraph if an independent claim against the insurer would accrue to the employee on the occurrence of the event insured against.
3 Where the employee is obliged to make contributions to a benefits scheme, the employer must simultaneously contribute an amount at least equal to the total contributions of all his employees; he must finance his contributions from his own funds or from contribution reserves held by the fund which have previously been accumulated by the employer for this purpose and are shown separately in the fund’s accounts. The employer must transfer the contribution deducted from the employee’s salary together with his own contribution to the benefits scheme not later than at the end of the first month following the calendar year or insurance year for which the contributions are due.143
4 The employer must furnish the employee with the necessary information regarding his rights and entitlements against a benefits scheme or an insurer.144
5 At the request of the central office for ‘Pillar 2’ (occupational pension) insurance, the employer must supply any information available to him that might facilitate the location of persons entitled to dormant assets or of the institutions that manage such assets.145
142 Term in accordance with Annex No 2 of the Vested Benefits Act of 17 Dec. 1993, in force since 1 Jan. 1995 (AS 1994 2386; BBl 1992 III 533).
143 Amended by Annex No 2 to the FA of 3 Oct. 2003 (OPA Revision I), in force since 1 Jan. 2005 (AS 2004 1677 1700; BBl 2000 2637).
144 Amended by Annex No 2 to the FA of 17 Dec. 1993 on the Vesting of Occupational Old Age, Survivors' and Invalidity Benefits, in force since 1 Jan. 1995 (AS 1994 2386; BBl 1992 III 533).
145 Inserted by No II 2 of the FA of 18 Dec. 1998, in force since 1 May 1999 (AS 1999 1384; BBl 1998 V 5569).
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | LA210029 | Arbeitsrechtliche Forderung | Arbeit; Beklagten; Berufung; Arbeitsverhältnis; Aufhebung; Partei; Parteien; Arbeitsverhältnisses; Ziffer; Aufhebungsvertrag; Vorinstanz; Netto; Trennung; Einvernehmlich; Vorinstanzlich; Vertrag; E-Mail; Einvernehmliche; Dispositiv; Netto; Schweiz; Kündigung; Vorinstanzliche; Unverzüglich; Beendigung; Kunden; Auflösung; Verfahren; Bezahlen |
ZH | RU150032 | Arbeitsrechtliche Forderung | Beschwerde; Vergleich; Parteien; Verfügung; Revision; Vorinstanz; Rungsausweis; Rechtsmittel; Hinweis; Vergleichs; Bundesgericht; Versicherungsausweis; Gericht; Entscheid; Schriftlich; Arbeitsrechtliche; Abschreibungsbeschluss; Zustellung; Schlossen; Bekanntgabe; Namens; Verfahren; Stiftung; Auffangeinrichtung; Streitwert; Beklagten; Obergericht; Ziffer; Rich |
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
SG | BV 2009/13 | Entscheid Art. 52 BVG. Art. 54 lit. c und 57 Abs. 2 BVV 2 in Verbindung mit Art. 71 BVG. Schadenersatzpflicht eines Organs (Kontrollstelle) einer Vorsorgeeinrichtung. Prüfung der Schadensvoraussetzungen (insbesondere Sorgfaltspflicht bei der Vermögensanlage und zweckgemässe Verwendung des Vermögens) und der Verjährungseinrede (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 27. November 2013, BV 2009/13). Bestätigt bzw. Aufgehoben durch Urteil des Bundesgerichts (BF) 9C_55/2014 (BG) 9C_65/2014 | Stiftung; Liegenschaft; Stifterfirma; Schaden;Arbeitgeber; Vorsorge; Recht; Liegenschaften; Reserve; Klagte; Stiftungsrat; Anlage; Reservefonds; Betrag; Klagten; Kontrollstelle; Beklagten; Vorsorgeeinrichtung; Rendite; Schadens; Rente; Beiträge; Stehend; Renten; Bilanz; Person; Stiftungsrechnung; Vermögens |
LU | S 02 18 | Art. 9 Abs. 2 lit. e AHVG. Berechnung des AHV-pflichtigen Einkommens bei Selbständigerwerbenden. Vom rohen Einkommen können Selbständigerwerbende grundsätzlich in dem Ausmasse Beiträge an Einrichtungen der beruflichen Vorsorge (2. Säule) leisten, in welchem sie üblicherweise als Arbeitgeber Beiträge an die berufliche Vorsorge ihrer Arbeitnehmer leisten. Beiträge für den Einkauf von fehlenden Beitragsjahren sind grundsätzlich jedoch nicht abzugsfähig, da Arbeitgeber meistens keinen Anteil daran übernehmen. Somit kann eine solche Beitragsleistung nicht dem Geschäftsaufwand zugeordnet werden und diese Einkaufsbeiträge gelten demnach als aus dem Privatvermögen des Selbständigerwerbenden finanziert. | Arbeit; Vorsorge; Beiträge; Einkauf; Ständiger; Arbeitgeber; Selbständigerwerbende; Berufliche; Abzug; Arbeitnehmer; Einkaufs; Selbständigerwerbenden; Einlage; Einlagen; Beitragsjahre; Beschwerde; Einkommen; Abziehbar; Erwerb; Säule; Beschwerdeführer; Recht; Versicherung; Vorsorgeeinrichtung; Einrichtungen; Personal; Geleistet; Beitragsjahren; Geleistete |
BGE | Regeste | Schlagwörter |
147 III 561 (4A_340/2021) | Regeste a Art. 659a Abs. 1 OR ; Ruhen des Stimmrechts; patronale Personalfürsorgestiftung. Hält eine patronale Personalfürsorgestiftung Aktien der Gesellschaft, von der sie beherrscht wird, ruht das aus diesen Aktien fliessende Stimmrecht, sofern nicht mit geeigneten strukturellen Massnahmen sichergestellt ist, dass der Stiftungsrat effektiv und dauernd unabhängig agiert (E. 3-5). | Aktie; Aktien; Recht; Generalversammlung; Verwaltungs; Beschluss; Verwaltungsrat; Stiftung; Stimmrecht; Person; Stimme; Personalfürsorgestiftung; Aktionär; Stimmen; Beschwerde; Gesellschaft; Stiftungsrat; Rechtsanwalt; Stimmrechts; Verwaltungsrats; Beschwerdeführerin; Positiv; Positive; Beschlussfeststellungsklage; Abwahl; Antrag; Befugt; Aktienrecht; Erwerb |
147 V 377 (9C_293/2020) | Regeste Art. 30d Abs. 1 lit. b BVG ; Rückzahlung des Vorbezugs von Mitteln aus der beruflichen Vorsorge für die Wohneigentumsförderung; Einräumung von Rechten am Wohneigentum, die wirtschaftlich einer Veräusserung gleichkommen. Die Vermietung einer mit dem Vorbezug von Mitteln aus der beruflichen Vorsorge für die Wohneigentumsförderung finanzierten, von der versicherten Person während Jahren selber bewohnten Eigentumswohnung, durch einen unbefristeten, unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von drei Monaten beidseitig kündbaren Mietvertrag, stellt keine Einräumung eines Rechts dar, das wirtschaftlich einer Veräusserung gleichkommt. Eine Pflicht zur Rückzahlung des vorbezogenen Betrags besteht nicht (E. 4). | Wohneigentum; Vorsorge; Vorbezug; Rückzahlung; Veräusserung; Beschwerde; Recht; Wohneigentums; Recht; Berufliche; Wirtschaftlich; Beruflichen; Vermietung; Betrag; Person; Eigenbedarf; WEF-Vorbezug; Rechte; Gleichkommen; Vorsorgeeinrichtung; E-BVG; Einräumung; Mitteln; Vorbezugs; ComPlan; Voraussetzung; Urteil; Bezogene; Wohnung; Kommission |
BVGE | Leitsatz | Schlagwörter |
A-95/2019 | (Teil-)Liquidation von Vorsorgeeinrichtungen | Beschwerde; Arbeitgeber; Schwerdegegnerin; Beschwerdegegnerin; Arbeitgeberbeitragsreserve; Beschwerdeführerin; Vorsorge; Verwendung; Wendungsverzicht; Verwendungsverzicht; Unterdeckung; Stiftung; Rentner; Vorinstanz; Arbeitgeberbeitragsreserven; Recht; Teilliquidation; Verfahren; Pensionskasse; Vorsorgeeinrichtung; Verfügung; Angefochten; Gesamtliquidation; Angefochtene; Bilanz; Berufliche; Liquidation; übertragen; Vorliegen |
A-1427/2019 | (Teil-)Liquidation von Vorsorgeeinrichtungen | Beschwerde; Vorsorge; Vorsorgewerk; Schwerdegegnerin; Beschwerdegegnerin; Beschwerdeführende; Arbeitgeber; Beschwerdeführenden; Teilliquidation; Vorinstanz; Kollektiv; Person; Austritt; Kollektive; Verfahren; Recht; Vorsorgeeinrichtung; Stiftung; Bundes; Vorsorgewerks; Gesamt; Akten; Arbeitgeberbeitragsreserven; Anspruch; Gesamtliquidation; Personen; Arbeitgeberin; Aufsicht; Rückstellung |
Autor | Kommentar | Jahr |
Streiff, von Kaenel | Praxiskommentar Art. 319-362 OR | 2006 |