1 I figli dell’assicurato defunto hanno diritto alla rendita per orfani. Se hanno perso uno dei genitori, spetta loro la rendita semplice; hanno diritto alla rendita doppia se ambedue i genitori sono morti, se il genitore superstite muore in seguito o se il rapporto di filiazione esisteva soltanto nei confronti dell’assicurato defunto.
2 Il Consiglio federale emana prescrizioni particolareggiate circa il diritto alla rendita degli affiliati e per i casi in cui l’assicurato defunto era tenuto a versare una pensione alimentare.
3 Il diritto alla rendita decorre dal mese successivo a quello della morte dell’assicurato o del genitore superstite. Esso si estingue al compimento del 18.mo anno d’età, con la morte dell’orfano o col riscatto della rendita.72 Per i figli che sono ancora a tirocinio o agli studi il diritto alla rendita dura sino alla fine degli stessi, ma al massimo sino al compimento del 25.mo anno d’età. ... .73
72 Nuovo testo della frase giusta il n. II 6 della LF del 7 ott. 1994, in vigore dal 1° gen. 1996 (RU 1995 1126; FF 1993 I 921).
73 Per. abrogato dall’all. n. 12 della LF del 6 ott. 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali, con effetto dal 1° gen. 2003 (RU 2002 3371; FF 1991 II 178 766, 1994 V 897, 1999 3896).
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
SG | UV 2007/102 | Entscheid Art. 58 Abs. 1 ATSG: Die örtliche Zuständigkeit zur Beurteilung einer Beschwerde bezüglich Ansprüchen auf eine Witwer- bzw. eine Halbwaisenrente bestimmt sich nach dem Wohnsitz der Beschwerde führenden Dritten, nachdem die Verstorbene, versicherte Person, keinen Wohnsitz mehr begründen kann (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 30. Juli 2008, UV 2007/102). Aufgehoben durch Urteil des Bundesgerichts 8C_769/2008. | Beschwerde; Wohnsitz; Kanton; Versicherungsgericht; Person; Versicherte; Gericht; Kantons; Beschwerdeführer; Tessin; Zuständig; Zuständigkeit; örtlich; Versicherten; Dritte; örtliche; Entscheid; Zuständig; Führende; Anknüpfung; Führenden; Kieser; Wollte; Gesetzgeber; Behandlung; Bundesgesetzes |
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
SG | UV 2007/102 | Entscheid Art. 58 Abs. 1 ATSG: Die örtliche Zuständigkeit zur Beurteilung einer Beschwerde bezüglich Ansprüchen auf eine Witwer- bzw. eine Halbwaisenrente bestimmt sich nach dem Wohnsitz der Beschwerde führenden Dritten, nachdem die Verstorbene, versicherte Person, keinen Wohnsitz mehr begründen kann (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 30. Juli 2008, UV 2007/102). Aufgehoben durch Urteil des Bundesgerichts 8C_769/2008. | Beschwerde; Kanton; Wohnsitz; Versicherungsgericht; Person; Gericht; Kantons; Beschwerdeführer; Zuständig; Tessin; Zuständigkeit; örtlich; örtliche; Entscheid; Führende; Führenden; Kieser; Zuständig; Anknüpfung; Ausführungen; Wohnsitze; Visana; Bundesgericht; Gesetzgeber; Beschwerdegegnerin; Behandlung; Bundesgesetzes; Vorliegenden |
LU | S 03 155 | Art. 48 UVV. Versicherter, der Suizid begangen hat. Die Urteilsfähigkeit zum Zeitpunkt der Tat kann nur verlässlich beurteilt werden, wenn der innere Gemütszustand, welche zur Tat geführt hat, durch einen psychiatrischen Facharzt und die äusseren Lebensumstände durch Befragung der Hinterbliebenen und Bekannten abgeklärt worden sind. | Beschwerde; Suizid; Beschwerdeführerin; Beschwerdegegnerin; Urteil; Einsprache; Unfall; Unfähig; Anspruch; Einspracheentscheid; Kinder; Versicherung; Verfügung; Erlassene; Abgeklärt; Hinterlassenenrente; Urteilsunfähigkeit; Sachverhalt; Beantragt; Recht; Abklärung; Tatzeitpunkt; Leistung; Verwaltungsgerichtsbeschwerde; Nicht; Gesamten; Absichtlich |
BGE | Regeste | Schlagwörter |
136 V 182 (8C_815/2009) | Art. 15 und 30 f. UVG; Art. 22 Abs. 4 Satz 3 UVV; Art. 3 Abs. 1, Art. 23, 44 ff. und 77 ff. der Verordnung (EWG) Nr. 1408/71 des Rates vom 14. Juni 1971 zur Anwendung der Systeme der sozialen Sicherheit auf Arbeitnehmer und Selbstständige sowie deren Familienangehörige, die innerhalb der Gemeinschaft zu- und abwandern; versicherter Verdienst. Ermittlung des versicherten Verdienstes eines portugiesischen Staatsangehörigen, der regelmässig während einer zum Voraus befristeten Zeit in der Schweiz erwerbstätig war (E. 4). Die Verordnung Nr. 1408/71 enthält keine Koordinationsvorschriften, welche die Schweiz verpflichten würden, bei der Festsetzung des Bemessungsgrundlage der Halbwaisenrenten bildenden versicherten Verdienstes das in einem anderen Vertragsstaat des FZA erzielte Entgelt zu berücksichtigen (E. 5 und 6). Art. 22 Abs. 4 Satz 3 UVV begründet keine unzulässige Diskriminierung (E. 7). | Verordnung; Arbeit; Verdienst; Befristet; Recht; Schweiz; Staat; Beschwerde; Beschäftigung; Befristete; Kinder; Person; Verdienstes; Waisen; Mitgliedstaat; Rente; Erzielt; Renten; Bezogen; Diskriminierung; Kapitel; Befristeten; Unfall; Umrechnung; Arbeitnehmer; Sicherheit; Soziale; Leistungen; Waisenrente; Bezogene |
135 V 153 (8C_769/2008) | Art. 100 Abs. 5 BGG; Art. 58 ATSG; Art. 28 UVG; Gerichtsstand für Beschwerden der Hinterlassenen. Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten wegen eines negativen Kompetenzkonflikts zweier kantonaler Versicherungsgerichte über die örtliche Zuständigkeit zur Beurteilung der Beschwerde der Hinterlassenen, welche Leistungen aus dem Unfallversicherungsgesetz geltend machen (E. 1-4). | Beschwerde; Wohnsitz; Person; Versicherungsgericht; Kanton; Gericht; Kantons; Zuständig; Recht; örtlich; Zuständig; Zuständigkeit; Erlassenen; Hinterlassene; Hinterlassenen; örtliche; Tessin; Entscheid; Visana; Sozialversicherung; Eintreten; Partei; Urteil; Bundesgericht; Gerichtsstand; Führende |