1 Die obligatorische Krankenpflegeversicherung übernimmt die Kosten für die Leistungen gemäss den Artikeln 2531 nach Massgabe der in den Artikeln 3234 festgelegten Voraussetzungen.
2 Die übernommenen Leistungen werden dem Datum beziehungsweise der Periode der Behandlung zugeordnet.70
70 Eingefügt durch Anhang Ziff. 2 des Krankenversicherungsaufsichtsgesetzes vom 26. Sept. 2014, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 5137; BBl 2012 1941).
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
SO | VSBES.2020.25 | Krankenversicherung KVG | Beschwerde; Operation; Katarakt; Sicher; Medizinisch; Medizinische; Mittels; Kosten; Deutlich; Leistung; Führe; Kapsel; Beschwerdeführerin; Würde; Behandlung; Katarakt-Operation; Welche; Könne; Beschwerdegegnerin; Sekunden; Studie; Kataraktoperation; Gleich; Methode; Medizinischen; Würden; Vorliegend; Massnahme; Zweckmässig |
SO | VSBES.2020.17 | Krankenversicherung KVG | Beschwerde; Kosten; Beschwerdegegnerin; Kostenbeteiligung; Beschwerdeführer; Kostenbeteiligungen; Prämien; Betreibung; Dezember; Januar; Bundesgericht; Ausstehende; Betrag; Obligatorische; Gemäss; Franchise; Rechnung; Versicherte; Person; Krankenpflegeversicherung; Ausstehenden; Selbstbehalt; Zahlung; Rechtsöffnung; Prämienrechnung; Oktober; Urteil; Obligatorischen; Stellt; Geltend |
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
SG | KV 2018/5 | Entscheid Art. 36 Abs. 2 KVV. Bei vor der Abreise ins Ausland geplanter Inanspruchnahme von medizinischen Leistungen im Ausland, kann, wenn wie vorliegend keine Ausnahmeregelung zutrifft, keine Kostenübernahme zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung erfolgen. So sind die Kosten von Behandlungen im Ausland von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung nur dann zu tragen, wenn die Merkmale des Notfalls (Unaufschiebbarkeit der Behandlung aus medizinischen Gründen und die Unangemessenheit der Rückkehr in die Schweiz) erfüllt sind (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 7. August 2019, KV 2018/5). Aufgehoben durch Urteil des Bundesgerichts 9C_584/2019. | Behandlung; Beschwerde; Schweiz; Versicherung; Medizinisch; Medizinische; Ausland; Immunisierungstherapie; Beschwerdegegnerin; Leistungen; Notfall; Ehemann; Medizinischen; Beschwerdeführer; Obligatorische; Wäre; Behandlungen; ärztlich; Center; Krankenpflegeversicherung; Krebsleiden; Klinik; Institut; Rückkehr; Keytruda; Obligatorischen; Medikament; ärztliche; Abreise; Medikamente |
SG | KV 2018/4 | Entscheid Art. 25 KVG. Art. 3 ATSG. Ziff. 3 Anhang 1 KLV. Kostenübernahme einer Sterilitätsbehandlung. Ablehnung einer Alterslimite, Beurteilung im Einzelfall (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 26. November 2018, KV 2018/4). | Beschwerde; Sterilität; Krankheit; Alter; Recht; Beschwerdeführerin; Medizinische; Sterilitäts; Swica; Leistungen; Leistungs; Behandlung; Sterilitätsbehandlung; Beschwerdegegnerin; Reduzierte; Beweis; Akten; Rechtsprechung; Follikuläre; Medizinischen; Obligatorisch; Krankenpflegeversicherung; Beurteilung; Liegenden; Obligatorische; Vorliegenden; Reduzierten; Obligatorischen; Reifung |
BGE | Regeste | Schlagwörter |
147 II 248 (2C_404/2020) | Regeste Art. 9 Abs. 2 lit. h StHG ; Behandlung und Unterbringung in einem ausserkantonalen Nicht-Listenspital (Privatspital), ohne dass der Wohnsitzkanton eine Kostengutsprache geleistet hat. System der obligatorischen Krankenpflegeversicherung und Umfang der Übernahme von Kosten der ärztlichen bzw. der durch ein Spital erbrachten Heilbehandlung (E. 2.3). | Spital; Behandlung; Abzug; Krankheit; Medizinisch; Leistung; Krankheits; Urteil; Kanton; Person; Grund; Private; Recht; Privaten; Unfall; Abteilung; Personen; Kranken; Zusatzversicherung; Abzüge; Unfallkosten; Versicherung; Spitalliste; Kreisschreiben; Kantons; Grundversicherung; Indiziert; Patient; Medizinische |
145 V 116 (9C_744/2018) | Art. 25 Abs. 1 und 2 lit. a und e sowie Art. 32 Abs. 1 KVG; Voraussetzung der Wirtschaftlichkeit für die Kostenübernahme bei einer Hospitalisation. In der bundesgerichtlichen Rechtsprechung wurde nie eine absolute Obergrenze der zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung gehenden Kosten festgelegt und insbesondere nie die QALY-Methode für massgebend erklärt (E. 5.4). Die Voraussetzung der Wirtschaftlichkeit kann nicht dadurch in Frage gestellt werden, dass der nach einer Vielzahl von medizinischen Vorkehren aufgelaufene Gesamtbetrag pauschal beanstandet wird (E. 6.2). Solange die im Rahmen der Spitalbehandlung vorgenommenen einzelnen Massnahmen die Voraussetzungen der Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit erfüllen, besteht eine unbeschränkte Leistungspflicht der obligatorischen Krankenpflegeversicherung. Eine pauschale Kostenbegrenzung im Sinne einer Rationierung der Leistungen ist im KVG nicht vorgesehen (E. 6.3). | Spital; Leistung; Wirtschaftlichkeit; Behandlung; Beschwerde; Massnahme; Beschwerdeführerin; Recht; Medizinische; Bundesgericht; Sympany; Vivao; Zweck; Verhältnis; Wirksam; Leistungen; Medikament; Massnahmen; Urteil; Rechtsprechung; Voraussetzung; Lebens; Krankenpflegeversicherung; Obligatorische; Wirksamkeit; Zweckmässigkeit; Gesundheit; Entscheid |
BVGE | Leitsatz | Schlagwörter |
C-6243/2014 | Spezialitätenliste | Arzneimittel; Preis; Beschwerde; BVGer; Indikation; Behandlung; Beschwerdeführer; Überprüfung; Beschwerdeführerin; Wirtschaftlichkeit; Vorinstanz; Vergleich; Arzneimittels; Innovationszuschlag; Medikament; Recht; Wechselkurs; Toleranzmarge; Berücksichtigt; Spezialitäten; Aufnahmebedingungen; Therapeutische; Therapie; Wirkungsweise; Leistung; Berücksichtige; Urteil; Verfügung; Krankheit; Zulassung |
C-1124/2013 | Spezialitätenliste | Beschwerde; Preis; Arzneimittel; Beschwerdeführer; Beschwerdeführerin; Recht; Zulassung; Überprüfung; Ausland; Zulassungsinhaberin; Wirtschaftlichkeit; Schweiz; Vorinstanz; BVGer; Vergleich; Verfügung; Bundesverwaltungsgericht; Verfahren; Gamme; Preise; Gelte; Preissenkung; Arzneimittels; Referenzländer; Begründung; Wirtschaftlich; Spezialitäten; Leistung |