Art. 210 ZGB vom 2023
Art. 210
1 Was vom Gesamtwert der Errungenschaft, einschliesslich der hinzugerechneten Vermögenswerte und der Ersatzforderungen, nach Abzug der auf ihr lastenden Schulden verbleibt, bildet den Vorschlag.
2 Ein Rückschlag wird nicht berücksichtigt.
IV. Wertbestimmung >1. Verkehrswert >
Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2023 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf
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Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):
BGE | Regeste | Schlagwörter |
135 III 66 (5A_767/2007) | Art. 163, 176, 276 und 285 ZGB; Unterhaltsrecht, Frage der Mankotragung. Dem Unterhaltsverpflichteten ist in jedem Fall das Existenzminimum zu belassen, womit ein allfälliges Manko einseitig von den Unterhaltsberechtigten zu tragen ist (Bestätigung der Rechtsprechung; E. 2-10). | Unterhalt; Recht; Manko; Ehelich; Eheliche; Ehegatte; System; Fürsorge; Kinder; Mankoteilung; Minimum; Ehelichen; Existenzminimum; Ehegatten; Mankoüberbindung; Unterstützung; Verpflichtet; Familie; Verpflichtete; Fürsorgebehörde; Kindes; Alimente; Eltern; Rechtsprechung; Problem; Sozialhilfe; Nachehelich; Scheidung |
133 III 57 (5C.77/2006) | Nachehelicher Unterhalt; Finanzierung des Mankos (Art. 125 ZGB). Ein Ehegatte, der mangels (genügender) Unterhaltsbeiträge Sozialhilfe beziehen muss, kann zur Finanzierung deren eventuellen Rückzahlung nicht eine Verlängerung der Unterhaltspflicht des anderen Ehegatten fordern (E. 3). | Unterhalt; Sozialhilfe; Ehegatte; Schuld; Ehegatten; Urteil; Gemeinsame; Unterhaltsbeiträge; Güter; Schulden; Berufung; Ehefrau; Rückzahlung; Manko; Kinder; Sozialhilfeschulden; Begehren; Nacheheliche; Begründet; Scheidung; Ehelichen; Rechtsprechung; Existenzminimum; Sind; Anspruch; Partei; Reichen; Verpflichtet |