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Federal Constitution of the Swiss Confederation (FCSC)

Art. 189FCSC from 2021

Art. 189 Federal Constitution of the Swiss Confederation (FCSC) drucken

Art. 189 Jurisdiction of the Federal Supreme Court

1 The Federal Supreme Court hears disputes concerning violations of:

a.
federal law;
b.
international law;
c.
inter-cantonal law;
d.
cantonal constitutional rights;
e.
the autonomy of the communes and other cantonal guarantees in favour of public law corporations;
f.
federal and cantonal provisions on political rights.
1bis 1

2 It hears disputes between the Confederation and Cantons or between Cantons.

3 The jurisdiction of the Federal Supreme Court may be extended by law.

4 Acts of the Federal Assembly or the Federal Council may not be challenged in the Federal Supreme Court. Exceptions may be provided for by law.


1 Adopted by the popular vote on 9 Feb. 2003 (FedD of 4 Oct. 2002, FCD of 25 March 2003; AS 2003 1949; BBl 2001 4803 6080, 2002 6485, 2003 3111). Repealed in the Popular Vote on 27 Sept. 2009, with effect from 27 Sept. 2009 (FedD of 19 Dec. 2008, FCD of 1 Dec. 2009; AS 2009 6409; BBl 2008 2891 2907, 2009 13 8719). This paragraph in its version of FedD of 4 Oct. 2002 never came into force.


Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2021 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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Art. 189 Federal Constitution of the Swiss Confederation (BV) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHSB180165Widerhandlung gegen das BetäubungsmittelgesetzSchuldig; Beschuldigte; Lande; Recht; Landes; Schweiz; Landesverweisung; Beschuldigten; Urteil; Gericht; Sicherheit; Berufung; Ausländer; Freiheitsstrafe; Rechtliche; Verteidigung; Kokain; Gesetzbuch; Bestimmungen; Rechtsprechung; Härtefall; Amtlich; Verbindung; Bundesgericht; Praxis; Droge
ZHSB180235Verbrechen gegen das Betäubungsmittelgesetz etc.Schuldig; Beschuldigte; Lande; Landes; Schweiz; Recht; Landesverweisung; Beschuldigten; Recht; Interesse; Kinder; Härte; Tefall; Gericht; Härtefall; Sicherheit; Rechtliche; Republik; Gericht; Dominikanische; Kokain; Ausländer; Dominikanischen; Interessen; Schwere; Berufung; Setze; Italien

Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
147 I 183 (1C_105/2019)
Regeste
Art. 34 und Art. 35 Abs. 2 und 3 BV ; § 48 Abs. 2 lit. a der Verfassung vom 23. März 2005 des Kantons Basel-Stadt; Vereinbarkeit der kantonalen Volksinitiative "Grundrechte für Primaten" mit übergeordnetem Recht. Gründe für die Ungültigerklärung einer kantonalen Volksinitiative im Kanton Basel-Stadt (E. 5). Grundsätze der Überprüfung der materiellen Rechtmässigkeit einer kantonalen Volksinitiative (E. 6.1 und 6.2). Verhältnis kantonaler Grundrechte zu den Grundrechten der Bundesverfassung und der EMRK (E. 8.1). Vereinbarkeit kantonaler Grundrechte für bestimmte Tiere mit übergeordnetem Recht (E. 8.2-8.4). Für die Beurteilung der materiellen Rechtmässigkeit der Initiative ist unter den gegebenen Umständen vom Wortlaut der Initiative auszugehen und nicht auf den subjektiven Willen der Initiantinnen und Initianten abzustellen (E. 9.1-9.3).
Grundrecht; Initiative; Grundrechte; Primaten; Recht; Bundes; Kanton; Nichtmenschliche; Initianten; Menschlichen; Volksinitiative; Grundrechte; Primaten; Basel-Stadt; Vorinstanz; Nichtmenschlichen; Begründung; Gültig; Beschwerde; Kantons; Tierschutz; Bundesgericht; Hinweis; Initiativtext; Urteil; Staat; Initiantinnen; Kantonale
145 IV 364 (6B_378/2018)Art. 5 Abs. 2, Art. 189 Abs. 1 lit. b BV; Art. 66a StGB; Art. 5 Abs. 1 Anhang I FZA; Art. 31 Abs. 1 VRK; strafrechtliche Landesverweisung von EU-Bürgern und Freizügigkeitsabkommen. Das Bundesgericht beurteilt auch Streitigkeiten wegen Verletzung des Völkerrechts (E. 3.3). Mit dem Freizügigkeitsabkommen (FZA) hat die Schweiz Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten der EU im Wesentlichen ein weitgehendes und reziprokes Recht auf Erwerbstätigkeit eingeräumt. Das FZA hat keinen Einfluss auf die Gesetzgebung im Bereich des Strafrechts. Die Schweiz hat jedoch bei der Auslegung gesetzlicher Bestimmungen die völkerrechtlichen Verpflichtungen zu beachten (E. 3.4.1). Die aufgrund des FZA eingeräumten Rechte dürfen nach Art. 5 Abs. 1 Anhang I FZA nur durch Massnahmen, die aus Gründen der öffentlichen Ordnung, Sicherheit und Gesundheit gerechtfertigt sind, eingeschränkt werden (E. 3.5). Bei der strafrechtlichen Landesverweisung ist deshalb - soweit Staatsangehörige der Mitgliedstaaten der EU betroffen sind - im konkreten Einzelfall zu prüfen, ob die Massnahme zum Schutze der öffentlichen Ordnung und Sicherheit verhältnismässig ist (E. 3.9). Recht; Recht; Rechtlich; Urteil; Rechtliche; Auslegung; Bundes; Randnr; Rechts; Landesverweisung; Schweiz; Rechtsprechung; Vertrag; Rechtlichen; Union; Vertrags; Sicherheit; Bundesgericht; Freizügigkeit; Massnahme; Räumt; Auszulegen; Bestimmungen; Völker; Abkommen; Völkerrecht; Staatsangehörige; Völkerrechtliche; Ausweisung

Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

BVGELeitsatzSchlagwörter
B-5990/2020ArbeitslosenversicherungArbeit; Beschwerde; Arbeitszeit; Kurzarbeit; Beschwerdeführerin; Verordnung; Recht; Kurzarbeitsentschädigung; Anspruch; CV-ALV; Fassung; Person; Rückwirkung; Arbeitsausfall; Urteil; Vorinstanz; Personen; Stehend; Umsatz; Arbeitnehmende; Nehmenden; Arbeitnehmenden; Entschädigung; Arbeitgeber; Massnahme; Corona; Lenkzeit; Vorliegende; Bundesrat; Massnahmen
C-5074/2020Krankheits- und UnfallbekämpfungRecht; Beschwer; Beschwerde; Bundes; Verordnung; Feststellung; Beschwerdeführende; Recht; Führenden; Beschwerdeführenden; Abstrakte; BVGer; Normen; Normenkontrolle; Verfügung; Maske; Bundesrat; Urteil; Interesse; Verfahren; Feststellungsverfügung; Person; Vorinstanz; Verkehr; Covid-; Verwaltungsgericht; Behörde; Bundesverwaltungsgericht; -Verordnung; über
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