Celui qui peut être entendu comme témoin est aussi tenu de collaborer à l’administration d’autres preuves: il doit notamment produire les documents qu’il détient. L’art. 51a de la procédure civile fédérale47 est réservé.48
47 RS 273
48 Phrase introduite par le ch. I 2 de la LF du 28 sept. 2012 sur l’adaptation de disp. de procédure relatives au secret professionnel des avocats, en vigueur depuis le 1er mai 2013 (RO 2013 847; FF 2011 7509).
5. Droits des parties >BGE | Regeste | Schlagwörter |
121 II 88 | Art. 30-32 und 65 USG; gesetzliche Grundlage für die Pflicht zur Sicherheitsleistung bei Betrieben, die Sonderabfälle entgegennehmen und behandeln. Es ist mit dem Bundesumweltschutzrecht vereinbar, dass der Inhaber einer Bewilligung zur Entgegennahme, Behandlung und Weitergabe von Sonderabfällen verpflichtet wird, eine Sicherheitsleistung für eine allfällige spätere Zahlungsunfähigkeit zu erbringen. Solange der Bundesrat im Rahmen seiner Verordnungskompetenz die Frage der Sicherheitsleistung nicht abschliessend regelt, kann die Sicherstellungspflicht auf ergänzendes kantonales Umweltrecht abgestützt werden (E. 3e). | Sicherheit; Kanton; Bundes; Sonderabfälle; Sicherheitsleistung; Bewilligung; Kantonale; Sonderabfällen; Kantone; Abfälle; Bundesrat; Vorschrift; Verordnung; Verkehr; Behandlung; Umweltschutz; Regierungsrat; Gesetzliche; Kantonales; Vorschriften; Verwaltung; Gefährliche; Altöl; Grundlage; GSchG; Umweltgerecht; Unternehmungen; Amstutz; Werden |
117 Ib 20 | Umweltschutzgesetzgebung des Bundes (Lärmschutz); Gewährung von Sanierungserleichterungen für Schiessanlagen; Koordinierung der verschiedenen Verfahren. 1. Ein Gesuch um Gewährung von Sanierungserleichterungen gemäss Art. 17 USG und Art. 14 LSV ist zu publizieren, damit die Parteien (Art. 6 VwVG) ihre Rechte wahren können. Ist die Sanierung baupolizeilich bewilligungspflichtig, so gebietet die Beachtung der bundesrechtlichen Koordinationspflicht, die Frage, ob Sanierungserleichterungen gewährt werden können, im Rahmen der gesamthaften Beurteilung des Projektes im Baubewilligungsverfahren zu prüfen (Art. 2 Abs. 1 RPG, Art. 2 RPV, Art. 3 und Art. 4 UVPV); allenfalls kann ein verbindlicher Vorentscheid eingeholt werden, sofern dies das kantonale Verfahrensrecht vorsieht und die Gebote der Publikation und Koordination respektiert werden (E. 3 und 6). 2. Überwiegende Interessen der Gesamtverteidigung erlauben für die Sanierung von Schiessanlagen die Gewährung von Erleichterungen gemäss Art. 14 Abs. 1 lit. b LSV nur so weit, als diese nötig sind, damit die vom Bunde unterstützten Schiessanlässe (Art. 124 und Art. 125 MO) durchgeführt werden können (E. 5). 3. Bei ortsfesten Anlagen, die sich lärmmässig auf ein grösseres Gebiet auswirken, empfiehlt es sich, die Empfindlichkeitsstufen wenn möglich nicht einzelfallweise (Art. 44 Abs. 3 LSV), sondern gestützt auf Art. 44 Abs. 1 und Art. 2 LSV in den Baureglementen und Nutzungsplänen der Gemeinden zuzuordnen (E. 6). | Sanierung; Regierungsrat; Entscheid; Anlage; Beschwerde; Erleichterungen; Schiessanlage; Bunde; Marbach; Private; Bundes; Beschwerdeführerin; Schiessbetrieb; Schiesshalbtage; Bewilligung; Recht; Verordnung; Interesse; Gewährt; Schiessanlässe; Lärmschutz; Lärmschutz-Verordnung; Immissionsgrenzwerte; Sanierungserleichterungen; Parteien; Raumplanung |
BVGE | Leitsatz | Schlagwörter |
D-4728/2007 | Asyl und Wegweisung | Beschwerde; Beschwerdeführer; Alter; Führers; Beschwerdeführers; Stanz; Person; Vorinstanz; Anhörung; Gehör; Minderjährigkeit; Verfügung; Recht; Verfahren; Bundesverwaltungsgericht; Knochenalter; Akten; Asylsuchende; Zeitpunkt; Identität; Geburt; Anspruch; Verfahrens; Vernehmlassung; Asylsuchenden; Untersuchung; Parteien; Wird |