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Legge federale sulla circolazione stradale (LCStr)

Art. 17 LCStr dal 2020

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Art. 17

Nuovo rilascio della licenza di condurre

1 La licenza per allievo conducente o la licenza di condurre revocata a tempo determinato può essere nuovamente rilasciata al più presto tre mesi prima che scada la durata ordinata della revoca se la persona interessata ha partecipato a una formazione complementare riconosciuta dall’autorità. La durata minima della revoca non può essere ridotta.2

2 La licenza per allievo conducente o la licenza di condurre revocata per almeno un anno può essere nuovamente rilasciata a determinate condizioni se il comportamento della persona interessata dimostra che la misura amministrativa ha conseguito il suo scopo. Devono tuttavia essere trascorsi almeno la durata minima della revoca e due terzi della durata della revoca prescritta.

3 La licenza per allievo conducente o la licenza di condurre revocata a tempo indeterminato può essere nuovamente rilasciata a determinate condizioni se è scaduto un eventuale termine di sospensione legale o prescritto e la persona interessata può comprovare che non vi è più inidoneità alla guida.

4 La licenza di condurre revocata definitivamente può essere nuovamente rilasciata soltanto alle condizioni di cui all’articolo 23 capoverso 3. Se è stata revocata in applicazione dell’articolo 16d capoverso 3 lettera b, la licenza può essere nuovamente rilasciata al più presto dopo dieci anni e unicamente sulla base di una valutazione positiva sotto il profilo della psicologia del traffico.3

5 Se la persona interessata non adempie le condizioni impostegli o viene meno in altro modo alla fiducia in lei riposta, la licenza è nuovamente revocata.


1 Nuovo testo giusta il n. I della LF del 14 dic. 2001, in vigore dal 1° gen. 2005 (RU 2002 2767, 2004 2849; FF 1999 3837).
2 Nuovo testo giusta il n. I della LF del 15 giu. 2012, in vigore dal 1° gen. 2013 (RU 2012 6291; FF 2010 7455).
3 Nuovo testo giusta il n. I della LF del 15 giu. 2012, in vigore dal 1° gen. 2013 (RU 2012 6291; FF 2010 7455).



Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2020 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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Art. 17 Legge federale sulla circolazione stradale (SVG) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHSB150196Fahren in fahrunfähigem Zustand etc. Schuldig; Beschuldigte; Unfall; Beschuldigten; Fähig; Vorinstanz; Staatsanwalt; Berufung; Staatsanwaltschaft; Recht; Busse; Urteil; Verhalten; Massnahme; Unfalls; Polizei; Verbindung; Massnahmen; Verfahren; Unfallstelle; Verkehrs; Verletzung; Vorsätzlich; Geldstrafe; Verkehrsregeln; Vereitelung; Vorsätzliche; Gericht
LU7H 17 23Sicherungsentzug wegen Missachtung der Auflage, Alkohol nur in sozialverträglichem Ausmass zu konsumieren. Divergierende Ethylglucuronid-Werte bei Beinhaar- und Kopfhaarproben. Gemäss Gerichtsgutachten ist der exakte Rückschluss von einer bestimmten EtG-Konzentration auf die tatsächlich konsumierte tägliche Alkoholmenge nicht möglich. Unter Berücksichtigung aller Unsicherheiten kann der Übermasskonsum nicht nachgewiesen werden. Alkohol; Gericht; Gutachten; Basel; Beschwerdeführer; Recht; Alkoholkonsum; Strassenverkehr; Fahreignung; Verfügung; Pg/mg; Beinhaar; Auflage; Verfahren; Kopfhaar; Gerichtsgutachten; Untersuchung; Führerausweis; Vorinstanz; Luzern; Sicherungsentzug; Person; Auflagen; -Wert; Verwaltungs; Urteil; Partei; Haaranalyse
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Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHVB.2020.00116Trunkenheitsfahrt: Warnungsentzugsdauer; berufliche Massnahmenempfindlichkeit.Beschwerde; Beschwerdeführer; Führerausweis; Monate; Alkohol; Strassenverkehr; Führerausweise; Entzug; Massnahme; Vorinstanz; Entzugsdauer; Schwere; Beschwerdegegnerin; Führte; Monaten; Beschwerdeführers; Führerausweisentzug; Schweren; Zürich; Angemessen; Einzelrichter; Rekurs; Führerausweisentzugs; März; Widerhandlung; Verschulden; Kantons; Verfügung; Entzog; Strassenverkehrsamt
ZHVB.2002.00073Geschäftserledigung in Dreierbesetzung bei Beurteilung von Beschwerden gegen Entscheide des Regierungsrates (E. 1). Ein Sicherungsentzug des Führerausweises ist anzuordnen, wenn eine Person aufgrund ihres psychischen Zustandes zum Führen eines Motorfahrzeuges nicht imstande ist. Der psychische Zustand muss durch ein verkehrspsychologisches und/oder psychiatrisches Gutachten abgeklärt werden (E. 2a). Kognition: Ein psychiatrisches Gutachten wird vom Verwaltungsgericht nur daraufhin überprüft, ob es vollständig, klar, gehörig begründet und widerspruchsfrei ist (E. 2b). Da dies vorliegend der Fall ist, besteht kein Anlass, von der gutachterlichen Empfehlung (Führerausweisentzug) abzuweichen (E. 2c). Abweisung der Beschwerde (E. 3a). Kosten- und Entschädigungsfolgen (E. 3b).   Stichworte: ADMINISTRATIVMASSNAHMEBeschwerde; Abzulehnen; Sicherung; Recht; Beschwerdeführer; Voraussetzungen; Gutachten; Eventualiter; Entscheid; Verwaltungsgericht; Jedoch; Ebensowenig; Auflage; Auflagen; Rückerstattung; Raum; Begehrte; Voraussetzen; Führerausweises; Entscheids; Abzulehnen; Verlangt; Vorinstanzlichen; Aufhebung; Hauptbegehren; Entzogen; Hinweisen; Bundesgericht:; Bewiesen
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
141 II 220 (1C_492/2014)Art. 16c Abs. 2 SVG; Kaskadensystem der Mindestentzugsdauern bei schweren Widerhandlungen. Die Mindestentzugsdauern nach einer schweren Widerhandlung verfolgen nicht nur einen warnenden, sondern auch einen sichernden Zweck (E. 3.2) und gelangen unabhängig von der Art des vorangegangenen Führerausweisentzugs zur Anwendung (E. 3.3).
Regeste b
Art. 16c Abs. 1 lit. f i.V.m. Art. 16c Abs. 2 lit. c SVG; Fahren trotz vorsorglichen Sicherungsentzugs. Der Tatbestand des Fahrens trotz Führerausweisentzugs setzt einen vorgängigen, von der Verfahrensart unabhängigen Entzug voraus (E. 3.4). Verbindlichkeit des vorsorglichen Führerausweisentzugs im Tatzeitpunkt (E. 3.5). Keine Verrechenbarkeit der Dauer eines vorsorglichen Sicherungsentzugs mit späteren (mit der Anlasstat sachlich nicht konnexen) Warnungsentzügen (E. 4.2).
Sicherungsentzug; Führerausweis; Warnungs; Vorsorglich; Beschwerde; Führerausweise; Vorsorgliche; Beschwerdeführer; Entzug; Strassen; Warnungsentzug; Verkehr; Schwere; Führerausweisentzug; Strassenverkehr; Widerhandlung; Recht; Vorsorglichen; Schweren; Ausweis; Fahreignung; Entzog; Entzugs; Verkehrsregel; Sicherungsentzugs; Verfahren; Person; Entzogen; Rekurs; Mindestentzugsdauer
140 II 334Sicherungsentzug; Wiedererteilung des Führerausweises unter einer Alkoholabstinenzauflage; Haaranalyse; Vertrauensschutz bei Klarstellung der Rechtsprechung; Art. 16d Abs. 1 und Art. 17 Abs. 5 SVG. Sicherungsentzug nach Missachtung einer Abstinenzauflage (E. 2). Nachweis der Einhaltung der Abstinenzauflage mittels Haaranalyse (E. 3-5). Sicherungsentzüge dienen der Gewährleistung der Verkehrssicherheit; in den sie betreffenden Verfahren gilt die Unschuldsvermutung nicht. Bei der Haaranalyse zum Nachweis der Abstinenz ist auf den gemessenen Mittelwert, ohne Berücksichtigung der Messungenauigkeit von +/- 25 %, abzustellen (E. 6). Interpretation der Messwerte: Bei EtG-Werten unter der Nachweisgrenze von 2 pg/mg gilt die Abstinenz als eingehalten, bei Werten von über 7 pg/mg als missachtet. Werte dazwischen sind für sich allein nicht schlüssig. Anwendung in concreto (E. 7). Vertrauensschutz bei Klarstellung der Rechtsprechung (E. 8). Alkohol; Pg/mg; Beschwerde; EtG-Wert; Recht; Beschwerdegegner; Werte; Haaranalyse; Abstinenz; Urteil; Führerausweis; Gutachten; Nachweis; Alkoholtotalabstinenz; Einhaltung; Sicherungsentzug; Interpretation; EtG-Werte; Vorinstanz; Rechtsprechung; Alkoholkonsum; Werten; Erwähnt; Abteilung; Nachweisgrenze; Ermittelte; Messunsicherheit; Zeitraum; Beschwerdeführerin; Administrativmassnahmen

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
Philippe Weissenberger Kommentar Strassenverkehrsgesetzgebung und Ordnungsbussengesetz2015
Ph. Weissenberger Kommentar SVG und OBG2015
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