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Legge federale sull’assicurazione contro gli infortuni (LAINF)

Art. 118 LAINF dal 2023

Art. 118 Legge federale sull’assicurazione contro gli infortuni (LAINF) drucken

Art. 118

Disposizioni transitorie

1 Le prestazioni assicurative per infortuni anteriori all’entrata in vigore della pre­sen­te legge e per malattie professionali insorte prima di questa data sono effettuate secondo il diritto precedente.

2 Tuttavia, per i casi previsti al capoverso 1, sono applicabili agli assicurati dell’INSAI, a partire dalla loro entrata in vigore, le disposizioni in materia di:

a.
cura medica accordata successivamente alla determinazione della rendita (art. 21), se il diritto nasce solo dopo l’entrata in vigore della presente legge;
b.
esclusione della riduzione delle prestazioni sanitarie e dei risarcimenti delle spese se l’infortunio o la malattia professionale sono stati provocati per negli­genza grave (art. 37 cpv. 2);
c.
rendite d’invalidità, indennità per menomazione all’integrità, assegni per grandi invalidi, rendite per i superstiti e spese di trasporto della salma e fune­rarie, se il diritto nasce dopo l’entrata in vigore della presente legge;
d.
ulteriore assegnazione di rendite per orfani ai figli ancora a tirocinio o agli studi (art. 30 cpv. 3); il diritto alle rendite già scadute all’entrata in vigore della presente legge dev’essere fatto valere entro un anno;
e.
riscatto delle rendite (art. 35);
f.
indennità di rincaro (art. 34); il rincaro è considerato compensato per tutti i be­neficiari di rendite mediante le rendite assegnate secondo il diritto prece­dente ed eventuali indennità di rincaro; le indennità di rincaro ai beneficiari di rendite del servizio del lavoro militare e civile continuano ad essere a carico della Con­federazione.

3 Per la concessione delle rendite per orfani, è considerato figlio dell’assicurato anche il figlio illegittimo, a’ sensi del Codice civile, nel tenore del 10 dicembre 1907276, cui l’assicurato defunto era tenuto a versare contributi per il mantenimento in forza di una decisione giudiziaria o di un contratto.

4 Le prestazioni assicurative versate per infortuni non professionali avvenuti prima dell’entrata in vigore della modifica della presente legge del 9 ottobre 1998277 sono rette dal diritto precedente. Le prestazioni in denaro sono tuttavia versate secondo il nuovo diritto se la pretesa insorge dopo l’entrata in vigore della modifica del 9 ottobre 1998.278

5 Se la pretesa è insorta prima dell’entrata in vigore della modifica del 15 dicembre 2000, la rendita d’invalidità è concessa secondo il diritto previgente.279

276 [CS 2 3]

277 RU 1999 1321

278 Introdotto dal n. I del DF del 9 ott. 1998, in vigore dal 1° gen. 1999 (RU 1999 1321; FF 1997 III 530 539).

279 Introdotto dal n. I della LF del 15 dic. 2000, in vigore dal 1° lug. 2001 (RU 2001 1491 142; FF 2000 1184 1491).


Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2023 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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Art. 118 Legge federale sull’assicurazione contro gli infortuni (UVG) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SOVSBES.2018.95UnfallversicherungSchwer; Beschwerde; Beschwerdeführer; Arbeit; Beschwerdegegnerin; Unfall; Suva-Nr; Sicher; Stellt; Partei; Arbeitsvertrag; Baustelle; Beschwerdeführers; Diesem; Einsprache; Gestellt; Arbeitnehmer; Einspracheentscheid; Weiter; September; Ebenfalls; Reicht; Erklärt; Bereits; Stunden; Erfolgt; Anstellung; Obligatorisch
SOVSBES.2020.11Krankentaggeld UVGBeschwerde; Sicher; Unfall; Beschwerdeführerin; Beschwerdegegnerin; Beweis; Rechts; Januar; Beschwerden; Stehen; Bundesgericht; Bericht; Urteil; Versicherung; Hinweis; Bundesgerichts; Zusammen; Weiter; Kausalzusammenhang; Beurteilung; Rechte; Hinweisen; Ereignis; Untersuchung; Natürliche; überwiegend; Medizinisch; Stellt; Worden
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Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SGUV 2017/84Entscheid Eine Revision der altrechtlichen Rente ist trotz Ablaufs von neun Jahren bei verschlimmertem unfallkausalem Gesundheitszustand möglich. Rückweisung zu ergänzenden Abklärungen (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 2. Dezember 2019, UV 2017/84). Bestätigt durch Urteil des Bundesgerichts 8C_42/2020. Beschwerde; Suva-act; Rente; Unfall; Beschwerdeführer; Renten; Recht; Kognitive; Medizinisch; Unfallkausal; Beschwerdegegnerin; Invalidenrente; Unfallkausale; Medizinische; Beeinträchtigung; Hirnschädigung; Verfügung; Gutachten; Beeinträchtigungen; Invaliditätsgrad; Abklärungen; Urteil; MEDAS; Relevant; Einsprache; Leichte; Psychische; Akten
SGUV 2016/40Entscheid Art. 4 ATSG; Art. 9 Abs. 2 UVV.Aussage der ersten Stunde. Änderung der Angaben zum Ablauf des Ereignisses nach Erhalt des Einspracheentscheids. Das Vorliegen eines ungewöhnlichen äusseren Faktors (Unfall) oder eines sinnfälligen Ereignisses (unfallähnliche Körperschädigung) im Zusammenhang mit einer erlittenen Bizepssehnenruptur wurde bezugnehmend auf diese Beweismaxime verneint (Entscheid des Versicherungsgerichts des KantonsSt. Gallen vom 23. August 2017, UV 2016/40). Beschwerde; Unfall; UV-act; Körper; Beschwerdeführer; Faktor; Körpers; Unfallähnliche; Beschwerdegegnerin; Körperschädigung; Linken; Gerutscht; äusseren; Einsprache; Kabeltrasse; Ausgerutscht; Schmerz; Faktors; Gerüst; Ereignis; Recht; Knacken; Arbeit; Unfallähnlichen; Voraussetzung; Aussage; Monteur; Sinne; Gelte
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
143 V 341 (8C_108/2017)Art. 3 Abs. 3 UVG (in der bis Ende 2016 in Kraft gestandenen Fassung); Art. 8 UVV und Art. 2 und 3 der Verordnung vom 24. Januar 1996 über die Unfallversicherung von arbeitslosen Personen (in Kraft bis Ende 2016); Art. 27 Abs. 2 ATSG und Art. 9 BV; Abredeversicherung; Beratungspflicht des Versicherungsträgers und Grundsatz von Treu und Glauben. Der Unfallversicherer kann sich bezüglich des rechtzeitigen Abschlusses der Abredeversicherung zwar für eine erste Phase nach Einzahlung der Versicherungsprämien auf die Angaben der versicherten Personen stützen. Er darf allerdings mit der Prüfung der Rechtzeitigkeit nicht bis zu einer allfälligen Schadenmeldung zuwarten, weil er so in stossender Weise dazu beiträgt, dass sich Personen, die eine Unfalldeckung wünschen, die Abredeversicherung aber zu spät abgeschlossen haben, nicht um einen anderweitigen Unfallversicherungsschutz bemühen (E. 5.3.2). Abrede; Versicherung; Abredeversicherung; Unfall; Beschwerde; Person; Arbeitslose; Beschwerdeführer; Recht; Vertrauen; Unfallversicherung; Auskunft; Versicherungsdeckung; Beratung; AUVAL; Personen; Vertrauens; Bezug; Arbeitslosenkasse; Abschluss; Anspruch; Arbeitslose; Voraussetzung; Arbeitslosenversicherung; Prämie; Beratungspflicht; Anmeldung; Versicherungsträger; Abgeschlossen
143 V 285 (8C_555/2016)Art. 6 Abs. 2 UVG; Art. 9 Abs. 2 lit. f UVV (je in der bis 31. Dezember 2016 geltenden Fassung); unfallähnliche Körperschädigung. Eine beabsichtigte schädigende Einwirkung auf den menschlichen Körper, welche die Annahme einer unfallähnlichen Körperschädigung ausschliesst, liegt auch bei Eventualvorsatz vor (E. 4). Wer aus Wut oder Frust absichtlich mit der Faust gegen eine Wand schlägt, um sich abzureagieren und dabei einen Strecksehnenausriss am kleinen Finger erleidet, handelt diesbezüglich eventualvorsätzlich. Angesichts der Wucht des Schlags war das Verletzungsrisiko hier so nah, dass die versicherte Person nicht mehr auf das Ausbleiben des Erfolgs vertrauen konnte (E. 4.2.4). Verletzung; Körper; Unfall; Faust; Körpers; Gesundheit; Beschwerde; Eventualvorsatz; Unfallähnliche; Hinweis; Absichtlich; Versicherung; Körperschädigung; Verletzungs; Recht; Schlag; Faktor; Erfolg; Urteil; Schädigende; Faustschlag; Schädigung; Einwirkung; Absicht; Eventualvorsätzlich; Heftig; Erfolgs; Handlung; Februar
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