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Constitution fédérale de la Confédération suisse (CCS)

Art. 106 CCS de 2021

Art. 106 Constitution fédérale de la Confédération suisse (CCS) drucken

Art. 1061Jeux d’argent

1 La Confédération légifère sur les jeux d’argent en tenant compte des intérêts des cantons.

2 Une concession de la Confédération est nécessaire pour ouvrir et exploiter une maison de jeu. Lorsqu’elle octroie une concession, la Confédération prend en considération les réalités régionales. Elle prélève sur les recettes dégagées par l’exploitation des jeux un impôt qui ne doit pas dépasser 80 % du produit brut des jeux. Cet impôt est affecté à l’assurance-vieillesse, survivants et invalidité.

3 L’autorisation et la surveillance des jeux d’argent suivants sont du ressort des cantons:

a.
les jeux auxquels peuvent participer un nombre illimité de personnes en plusieurs endroits et dont le résultat est déterminé par un tirage au sort commun ou par un procédé analogue, à l’exception des systèmes de jackpot des maisons de jeu;
b.
les paris sportifs;
c.
les jeux d’adresse.

4 Les al. 2 et 3 s’appliquent aussi aux jeux d’argent exploités par le biais d’un réseau de communication électronique.

5 La Confédération et les cantons tiennent compte des dangers inhérents aux jeux d’argent. Ils prennent les dispositions législatives et les mesures de surveillance propres à assurer une protection adaptée aux spécificités des jeux ainsi qu’au lieu et au mode d’exploitation de l’offre.

6 Les cantons veillent à ce que les bénéfices nets des jeux visés à l’al. 3, let. a et b, soient intégralement affectés à des buts d’utilité publique, notamment dans les domaines culturel, social et sportif.

7 La Confédération et les cantons coordonnent leurs efforts dans l’accomplissement de leurs tâches. La loi institue à cet effet un organe commun composé à parts égales de membres des autorités d’exécution de la Confédération et de membres des autorités d’exécution des cantons.


1 Accepté en votation populaire du 11 mars 2012, en vigueur depuis le 11 mars 2012 (AF du 29 sept. 2011, ACF du 20 juin 2012; RO 2012 3629; FF 2009 6357, 2010 7255, 2012 6149).


Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2021 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHVB.2002.00018Spielautomaten: Auf kantonales Recht gestützte Beseitigungsverfügung für Spielautomaten-Typen, die das Bundesrecht verbietet.Automaten; Kanton; Beschwerde; Bundesgericht; Widerrufsverfügungen; Insoweit; Verboten; Fassung; Beschwerdeführerin; März; Regelung; In­krafttreten; Verfas­sungs­konform; Vorbehaltenen; Geschicklich­keitsgeld­spiel­auto­maten; Verbietet; AaO; Verbindung; Übergangsregelung; Spielbankengesetzes; Übergangsfrist; Führt; Verbot; Be­triebs; Weiterbetriebs; Unmittel­bar; Urteilen; Bundesgerichts; Schützten; Sachlage
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
141 II 262 (2C_1086/2013)Art. 106 BV (Fassung vom 11. März 2012); Art. 2, 13 und 20 IVLW; Art. 1 Abs. 2 sowie Art. 48 und 50 SBG; Art. 1, 3, 5 ff., 13, 15 und 38 ff. LG; Art. 48 VwVG; Kompetenz der Interkantonalen Lotterie- und Wettkommission (Comlot) zur Durchführung von Unterstellungs- bzw. Qualifikationsverfahren. Zulässigkeit der Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten gegen einen Zuständigkeitsentscheid der Comlot (E. 1). Übersicht über die Glücksspielregelung in Bund und Kantonen (E. 2 und 3). Bestätigung der bundesgerichtlichen Auslegungsmethodik (E. 4). Die Comlot als Bewilligungsbehörde ist gestützt auf eine teleologisch-geltungszeitliche Interpretation des Bundes- und interkantonalen Rechts (IVLW) befugt, im Zusammenhang mit Grosslotterien ein Unterstellungs- bzw. Qualifikationsverfahren durchzuführen und das generell-abstrakt gültige Lotterieverbot im Einzelfall zu konkretisieren (E. 5 und 6). Den konzessionierten Lotteriegesellschaften kommt dabei grundsätzlich Parteistellung zu (E. 7). Lotterie; Recht; Bundes; Aufsicht; Rechtlich; Comlot; Lotterien; Kantonale; Bewilligung; Rechtliche; Kanton; Setze; Aufsichts; Verfahren; Lotteriegesetz; Verwaltungs; Kantone; Spielbanken; Bewilligt; Bewilligte; Beschwerde; Recht; Rechtlichen; Gesetzlich; Gesetzliche; Zweck; Zuständigkeit; Interkantonale; Kompetenz
140 II 384 (2C_776/2013)Art. 6 Ziff. 1 EMRK; Art. 106 BV; Art. 14, 22, 40, 41, 51 und 55 ff. SBG; Art. 49a Abs. 3 lit. b KG; Art. 4 Abs. 3 DSG; Rechtmässigkeit und Berechnung der gegen eine Casinobetreiberin ausgesprochenen Verwaltungssanktion wegen Missachtung der Sorgfaltspflichten. Die verwaltungsrechtliche Sanktion nach Art. 51 SBG fällt zwar in den Anwendungsbereich der strafrechtlichen Verfahrensgarantien von Art. 6 Ziff. 1 EMRK, doch wurden diese hier nicht verletzt, da die Erhebung der Unterlagen bzw. die Anhörung der Auskunftspersonen im konzessionsrechtlichen Aufsichtsverfahren nicht mit einer missbräuchlich bzw. unverhältnismässig ausgeübten Form von Zwang ("improper compulsion") im Sinne der Rechtsprechung des EGMR verbunden war (E. 3). Die Sanktionsmöglichkeit verjährt analog der Regelung in Art. 49a Abs. 3 lit. b KG, wenn das zu sanktionierende Verhalten bei Eröffnung der Untersuchung seit länger als fünf Jahren bereits beendet war (E. 4). Die geldwäschereirechtlich erhobenen Informationen dürfen bzw. müssen im Zusammenhang mit der Überwachung des Spielverhaltens berücksichtigt werden; das Datenschutzrecht steht dem nicht entgegen (E. 5). Berechnungsmethode des für die Sanktionshöhe relevanten Nettogewinns unter Berücksichtigung der progressiv ausgestalteten Spielbankenabgabe (E. 6). Die Annahme, die Pflichtverletzung der Betreiberin habe als mittelschwer zu gelten, ist aufgrund der gesamten Umstände des Falles (Dauer der Pflichtverletzung usw.) gerechtfertigt (E. 7). Recht; Spielbank; Sanktion; Beschwerde; Beschwerdeführerin; Rechtlich; Spielbanken; Rechtliche; Spieler; Gewinn; Urteil; Bundes; Pflicht; Rechtlichen; Recht; Bruttospielertrag; Verfahren; Spielbankenabgabe; Unterlagen; Verstoss; Vorinstanz; Daten; Müsse; Sanktion; Verfahren; Gesetzlich; Person; Erzielt; Verfügung

Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

BVGELeitsatzSchlagwörter
B-86/2020Glücksspiele und SpielbankenBeschwerde; Beschwerdeführerin; Vorinstanz; Spiel; Bundes; Sperren; Fernmeldedienst; Zugang; Interne; Internet; Recht; Richt; Sperrliste; Geldspiel; Technisch; Fernmeldedienstanbieter; Botschaft; Verfügung; Fernmeldedienstanbieterinnen; Zugangs; Technische; Allgemeinverfügung; Urteil; Sperrlisten; Sperre; Behörde; Bewilligt; Verhältnismässig; Angebot
D-5213/2017Nichteintreten auf Asylgesuch und Wegweisung (Dublin-Verfahren)Beschwerde; Kroatien; Beschwerdeführenden; Verfahren; Dublin-III-VO; Mitgliedstaat; Antrag; Verfügung; Kroatischen; Vorinstanz; Behandlung; Staat; Asylgesuch; Behörden; Person; Beschwerdeführer; Schweiz; Asyls; Bundesverwaltungsgericht; Recht; Asylsuchende; Wegweisung; Schutz; Zuständigkeit; Medizinische; Verfahrens; Zuständig; Gehalten; Verlassen; Geboren

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
VEIT, LEHNE Kommentar, Ehrenzeller und andere [Hrsg.]2008
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